Overblog
Folge diesem Blog Administration + Create my blog
13. Dezember 2009 7 13 /12 /Dezember /2009 20:02

Mit oder ohne Religion können sich gute Menschen anständig verhalten und schlechte Menschen Böses tun; doch damit gute Menschen Böses tun, dafür braucht es Religion.


Steven Weinberg, Physiker und Nobelpreisträger
zitiert nach: Der Grundkonflikt zwischen Religion und weltlicher Moral
Diesen Post teilen
Repost0
5. Dezember 2009 6 05 /12 /Dezember /2009 23:02


Quelle: SPAM@Siegel online

Dazu berichtet auf Facebook Steffen Wollmann:


'Da muß man gar nicht ins Ausland fahren, für sowas: In einem ehem. DDR Aufzug stand außen dran: "Führeraufzug" (das war er nämlich, ein Aufzug, der nicht alleine bedient werden durfte...) und als ob das alleine noch nicht lustig genug war, stand drinnen "Der Korb darf nur in Anwesenheit des Führers betreten werden"...'

ROFL!
Diesen Post teilen
Repost0
5. Dezember 2009 6 05 /12 /Dezember /2009 22:54
Advent, Advent, die Platte brennt!
Raid 1, Raid 2, Raid 3, Raid 4
- dann steht der Innenminister vor der Tür.
Diesen Post teilen
Repost0
29. November 2009 7 29 /11 /November /2009 19:01

Ich suche nur die guten Qualitäten in Menschen. Da ich selber nicht fehlerlos bin suche ich nicht die Fehler bei anderen.

Der Mensch wird grossartig in dem Masse wie er für das Wohlergehen seiner Mitmenschen agiert.

Ich meine Führung wurde zu einer Zeit mit Kraft gleichgesetzt; aber Heute bedeutet es wie man mit den Menschen auskommt.

 

Wir im Westen neigen dazu, in den Menschen immer das Schlechteste zu sehen. Besonders aber im politischen Gegner. Wir neigen oft dazu, unser Gegner nicht nur inhaltlich anzugehen, sondern auch persönlich anzugreifen. Oft rührt das daher, das wir uns auch persönlich angegriffen fühlen.

Dabei sind die meisten unserer politischen Gegner auch Menschen, die auf der Suche nach richtigen Antworten und Lösungen sind. Nur dass sie eben zu anderen Antworten kommen, als wir. Wenn wir diese Leute überzeugen, oder mit ihnen gemeinsam Lösungen finden könnten, würde sich die Welt viel schneller verändern. Das mag nicht immer gelingen, aber den versuch sollte es immer wieder wert sein.

Wenn wir jedoch den Weg persönlicher Angriffe wählen, dann sorgen wir dafür, das sich unsere politischen Gegner verschließen. Und andere - die unseren Ideen und Absichten eigentlich freundlich oder offen gegenüber stehen - werden sich mit solidarisieren. Dann erreichen wir das Gegenteil von dem was wir wollen.

Oft neigen wir auch dazu, Menschen, die unseren Argumenten nicht folgen, für dumm zu erklären. Dabei liegt es vielleicht daran, das wir es unpassend erklären. Oder das sie Erfahrungen gemacht haben, die wir nicht kennen. Es kann hilfreich sein, mal gründlich zuzuhören, statt immer nur überzeugen zu wollen. Es kann uns helfen, unsere Argumente, und machmal sogar unsere Lösungen, zu verbessern.


Siehe auch:
Ghandi: 1. Verändere dich selbst
Ghandi: 2. Du hast die Kontrolle
Ghandi: 3. Verzeihe und vergesse
Ghandi: 4. Wenn man nicht handelt kommt man nirgends wo hin
Ghandi: 5. Lebe in diesen Augenblick
Ghandi: 6. Jeder ist ein Mensch
Ghandi: 7. Sei beharrlich

Wenn du diesen Artikel nützlich fandest, dann abonniere doch unseren Newsletter (rechts) oder unseren Feed. Beides hält dich schnell und kostenlos auf dem laufenden.

Diesen Post teilen
Repost0
23. November 2009 1 23 /11 /November /2009 21:07

Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, dann gewinnst du.

Ein Fluch der Konsumgesellschaft: Wir sind heute gewohnt, uns alles kaufen zu können. Wir wollen alles sofort und sind nicht gewohnt zu warten und langfristig zu handeln. Alles muss schnell gehen, und wenn das nicht so ist, verlieren wir schnell die Lust daran.

 

Veränderung aber braucht Zeit und Geduld und Kontinuität.

 

Das weiche Wasser bricht den Stein, heißt es in einem Lied von Bots:

 

Das weiche Wasser ...

Europa hatte zweimal Krieg,
der dritte wird der letzte sein.
Gib bloß nicht auf, gib nicht klein bei,
das weiche Wasser bricht den Stein

Es reißt die schwersten Mauern ein,
und sind wir schwach, und sind wir klein,
wir wollen wie das Wasser sein,
das weiche Wasser bricht den Stein


Die Rüstung sitzt am Tisch der Welt
und Kinder, die vor Hunger schrein,
für Waffen fließt das große Geld:
Doch weiches Wasser bricht den Stein


Komm feiern wir ein Friedensfest
und zeigen, wie sich's leben läßt.
Mensch! Menschen können Menschen sein:
Das weiche Wasser bricht den Stein

nach dem Lied von D.Hildebrandt u.a.

 



Siehe auch:
Ghandi: 1. Verändere dich selbst
Ghandi: 2. Du hast die Kontrolle
Ghandi: 3. Verzeihe und vergesse
Ghandi: 4. Wenn man nicht handelt kommt man nirgends wo hin
Ghandi: 5. Lebe in diesen Augenblick
Ghandi: 6. Jeder ist ein Mensch


Wenn du diesen Artikel nützlich fandest, dann abonniere doch unseren Newsletter (rechts) oder unseren Feed. Beides hält dich schnell und kostenlos auf dem laufenden.

Diesen Post teilen
Repost0
22. November 2009 7 22 /11 /November /2009 17:30
Zu sagen:
"Hier herrscht Freiheit"
ist immer ein Irrtum
oder auch eine Lüge:
Freiheit herrscht nicht.
Erich Fried
Diesen Post teilen
Repost0
11. November 2009 3 11 /11 /November /2009 20:00

»Da hilft kein Hohn und auch kein Spott,

kein Fluchen und kein Beten.

Die Nachricht stimmt: Der liebe Gott

ist aus der Kirche ausgetreten!«

 

- Erich Kästner -

 


Diesen Post teilen
Repost0
8. November 2009 7 08 /11 /November /2009 15:02

“Ich behaupte ein einfaches Individuum zu sein und Fehler mache wie jeder andere Sterbliche auch. Ich habe genug Bescheidenheit um meine Fehler zuzugeben und meine Schritte zu überdenken.“


„Es ist nicht weise zu sicher über seine eigene Weisheit zu sein. Es ist gesund daran erinnert zu werden, dass die Starken schwach werden und die Weisen sich irren.“

 

 

1.) In unserer westlichen Kultur werden Fehler als Schwäche und Schwäche als Mangel oder unmännlich angesehen. Und doch haben vor allem die Schwachen die Welt nachhaltiger verändert, als es die Starken je vermocht haben. Auch bei politischen Aktivisten (egal ob in einer Partei oder außerhalb) geht es oft vor allem darum, Recht zu beghalten, Entscheidungen durchzusetzen, Prozesse zu kontrollieren. Dabei gerät oft außer Acht, das es manchmal klüger sein kann, eine Entscheidung zu verlieren, aber Denk- und Veränderungsprozesse auszulösen.

Gerhard Schröder ist ein gutes Beispiel dafür wie es nicht sein sollte. Das vieles in den Sozialsystemen verändert werden mußte, war eigentlich ein Konsenz in Deutschand. Doch auf die Art, wie Schröder die Agenda durchgepeitscht hat und alle Beteiligten auf einen "Alles oder Nichts"-Kurs gezwungen hat, statt offen mögliche Fehler und Schwächen der Agenda 2010 zu suchen und zu beseitigen, hat er nicht nur die Unterstützung der Bevölkerung verloren, sondern auch die eigene Partei.

Der derzeitige US-Präsident Barak Obama scheint sich dagegen bisher Ghandis Regel Nr.6 zu beherzigen.


2.) Wer Fehler eingesteht, offnet die Ohren der Menschen, die er überzeugen will.


3.) Heute las ich auf Facebook "Der Angriff galt Terroristen, und das sind KEINE Menschen!"

Auch Terroristen sind Menschen, wenn auch vielleicht fehlgeleitete. Der Versuch, Menschen ihr Mensch-sein abzusprechen ist der Versuch, sich selbst aus moralischen Regeln zu befreien. Die Nazis haben das bei den Juden u.a. erfolgreich angewendet. Gerade Ghandi war Gegenentwurf zu Hitler.

Unsere westliche, christliche Zivilisation hat einen Hitler hervorgebracht. Die indische Zivilisation mit ihrer hinduistisch / muslimischen Prägung einen Ghandi. Die christlichen Besatzer Indiens aber haben lange Versucht, den Inder das Mensch-sein abzusprechen.

Es ist Zeit, das gerade wir christlich geprägten Menschen unsere Überheblichkeit gegenüber anderen Menschen ablegen. Viele Konflikte und viel Hass entsteht gerade aus dieser Überheblichkeit.


Siehe auch:
Ghandi: 1. Verändere dich selbst
Ghandi: 2. Du hast die Kontrolle
Ghandi: 3. Verzeihe und vergesse
Ghandi: 4. Wenn man nicht handelt kommt man nirgends wo hin
Ghandi: 5. Lebe in diesen Augenblick


Wenn du diesen Artikel nützlich fandest, dann abonniere doch unseren Newsletter (rechts) oder unseren Feed. Beides hält dich schnell und kostenlos auf dem laufenden.

Diesen Post teilen
Repost0
4. November 2009 3 04 /11 /November /2009 21:10
Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können.
„Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“

 

 

Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, dann abonniert doch unseren Newsletter.

 

Siehe auch: 

Gedanken zu Occupy xyz

Diesen Post teilen
Repost0
1. November 2009 7 01 /11 /November /2009 18:44
"Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt."
Thomas Mann

Diesen Post teilen
Repost0

Über Diesen Blog

  • : Direkte Aktion
  • : Anstatt die Bürgerinnen und Bürger zu Zuschauern der Demokratie zu degradieren (wie das viele Medien tun), bietet das Blog "DirekteAktion" vielfältige Möglichkeiten, aktiv einzugreifen, Druck auf die Politiker auszuüben und die Welt in der wir leben zu verbessern. Diese Bemühungen können alle LeserInnen unterstützen, indem sie bei den Aktionen mitmachen und diese aktiv weiterempfehlen. DirekteAktion begreift sich als demokratisch und konstruktiv.
  • Kontakt

Newsletter

Abonniere doch unseren Newsletter oder unseren Feed. Beides hält dich schnell und kostenlos auf dem laufenden.

 

Oder folge uns auf Twitter unter @direkteaktion (viele Infos) und / oder @action_pur (nur Mitmach-Aktonen).

Auf identi.ca findest du uns auch unter@direkteaktion.