Du willst der Kindersklaverei einen Schlag versetzen? Nichts einfacher als das!
Denn die meisten Kindersklaven der Welt werden bei der Anpflanzung und vor allem der Ernte von Kakao für die Schokoladenproduktion eingesetzt.
Zwar haben jetzt wenigstens ein paar der bekannteren Schokoladen-Marken angefangen auf die Herkunft ihrer Rohstoffe zu achten (ohne jedoch irgendetwas zusichern zu wollen).
Zu Weihnachten jedoch stammt die meiste Schokolade von namenlosen Herstellern und Zweit- und Dritt-Vermarktern, die angesichts der riesigen Nachfrage in den Industriestaaten. Und auch die Markernhersteller werden angesichts des Nachfrage-Peaks sicher reichlich Schokolade auf dem freien Markt nachkaufen - ohne lange zu fragen, woher die kommt und wer die unter welchen Bedingungen produziert hat (schließlich gehts hier um Profit und das ist ja alles, was zählt).
Merke: Zu Weihnachten wird Schokolade besonders wertvoll. Denn sie wird mit dem Schweiß, dem Leid und dem Blut von tausenden Kindern bezahlt. So ein Schoko-Weihnachtsmann kostet nicht viel und mach ein bischen Freude (und dick) - doch das Leid, dass er verursacht ist unbezahlbar.
Der einzige Weg, den Food-Konzernen klarzumachen, dass wir sochen Mist nicht mehr wollen, sondern Lebensmittel und Süßigkeiten, an denen kein Blut klebt, ist jetzt drauf zu verzichten und sie auf ihrem Zeug sitzen zu lassen.
So ein (kleiner)Verzicht ist viel günstiger und wirklungsvoller als jede Spende an eine Wohltätigkeitsorganisation - denn er geht gegen die Wurzel von Leid an - statt an den Symptomen herumzudoktern.
Macht mit! Kauf diese Weihnachten keine oder sowenig wie möglich Schokoladen(haltige) Produkte. Weicht auf andere Süßigkeiten aus: Es gibt schließlich genug andere Süßigkeiten und Obst. Kekse müssen auch nicht unbedingt mit Schokolade überzogen sein.
Und sag es weiter! Laut und deutlich!
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