Immer mehr moderne Unternehmen entscheiden sich, Pelz, Stopfleber, Hummer und andere besonders tierquälerische Produkte aus ihren Kollektionen und Sortimenten zu verbannen. Aber gerade ein Unternehmen, von dem man eigentlich eine Vorreiterrolle erwarten würde, stellt sich quer: amazon.de fördert mit fadenscheinigen Ausreden den Verkauf dieser Produkte. Das Unternehmen ließ sich sogar schon zu der Begründung hinreißen, den Verbraucher nicht entmündigen zu wollen. Werden Sie aktiv:
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Im Jahr 2009 hat die Albert Schweizer Stiftung (ASS) begonnen, im konstruktiven Ton mit amazon.de über die Problematik der Tierqualprodukte zu verhandeln. Da diese Gespräche keine Änderung herbeigeführt haben, ist offensichtlich weiterer Druck notwendig. Am meisten wird es Amazon schmerzen, Kunden zu verlieren. Wie Sie Ihr Konto löschen können, erklären die ASS hier. Erwähnen Sie am besten, dass Sie gerne zurückkehren werden, sobald die entsprechenden Produkte nicht mehr erhältlich sind.
PROTESTIEREN SIE BEIM GESCHÄFTSFÜHRER VON AMAZON.DE
Sehr geehrter Herr Kleber,
ich bin schockiert, dass amazon.de als angeblich modernes Unternehmen den Handel mit tierquälerischen Produkten wie Stopfleber, Pelz und Hummer fördert. Völlig unverantwortlich und gewissenlos ist auch Ihre Ausrede, der Gesetzgeber habe zu entscheiden, womit gehandelt wird und womit nicht: Der Gesetzgeber hinkt gesellschaftlichen Entwicklungen leider meistens hinterher, weshalb es umso wichtiger ist, dass einflussreiche Wirtschaftsteilnehmer wie Sie verantwortungsbewusst agieren.
Daher fordere ich Sie auf, sich den vielen Unternehmen anzuschließen, für die es bereits eine Selbstverständlichkeit ist, sich nicht am Handel mit den o.g. Tierqualprodukten zu beteiligen.
Mit freundlichen Grüßen
Mehr Infos:
https://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutzinfos/nutztiere
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