17. April 2009
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1. Wenn die ganze Mühe und Diskussion, die in das Thema Sperrlisten investiert worden ist, in die Bekämpfung von Kinderpornographie gesteckt worden wäre, hätten die Kinder was davon gehabt
2. Wenn beim Thema "Steuerparadiese" mit schwarzen Listen Druck ausgeübt werden kann, damit andere Länder solche Straftaten verfolgen/bei der Verfolgung unterstützen, warum nicht auch beim - viel schilmmeren - Thema Kinderpornographie?
3. Statt staatliche Sperr-Maßnahmen abzuwehren, sollten wir Zensursula eine Debatte über die richtigen Maßnahmen aufzwingen. Maßnahmen, die wirklich gegen Kinderpornographie helfen. Nur so kommen wir aus der Defensive.
4. Wir sollten Maßnahmen gegen die in Deutschland stehenden Server mit Kinderpornographie erzwingen. Schnellstens!
5. Wir sollten fragen, was die CDU/SPD-Regierung gegen Server mit gegen Kinderpornographie im (befreundeten) Ausland unternimmt. Bisher nähmlich nichts.
6. Laut wissenschaftlicher Forschung wird in den meisten Fällen kinderpornographisches Material nicht offen verteilt, sondern überwiegend zwischen Personen ausgetauscht, die sich persönlich kennen. Solche kriminellen Netzwerke müssen aufgebrochen werden.
7. Mitwisserschaft muss unter erhebliche Strafe gestellt werden
8. Neben dem Besitz von entsprechenden Materialien muss auch das Verschweigen der Herkunft dieser Materialien zusätzlich unter Strafe gestellt werden.
9. Eine Kronzeugenregelung (verbunden mit einer erfolgreichen Therapie) muss Anreize zum Aufdecken solcher verborgener kriminellen Netzwerke schaffen.
10. In diesem Bereich sind verstärkt verdeckt arbeitende Ermittler einzusetzen. Das Personal der Polizei muss erheblich aufgestockt und deutlich besser geschult werden. Mehrjährige verdeckte Einsätze sind ggf. notwendig und intensiv psychologisch zu betreuen.
11. Die verdeckt ermittelnden Beamten müssen (in geringem Umfang und genehmigungspflichtig) auch entsprechendes Material weitergeben dürfen, ohne sich strafbar zu machen
12. Der gewerbliche Handel mit Kinderpornographie ist vom Strafmaß dem Mord gleich zu stellen
Nachträglich hinzugefügt: Das Projekt "Kein Täter werden" sollte mindestens in jeden Bundesland (bisher nur Berlin & SWH) angeboten werden, eigentlich aber in jeder größeren Stadt.
Statt dauernd die Argumente gegen unsinnigen Aktionismus zu wiederholen - die schießlich kaum noch wer hören will - sollten wir konkrete und sinnvolle Maßnahmen gegen Kinderpornographie diskutieren und die Bundesregierung zwingen, endlich ernst zu machen mit der Kampf gegen Kinderpornographie.
Ich freue mich auf eure zusätzlichen Anregungen und alle Fakten, die die Thesen untermauern oder erweitern. Wer eine oder mehrere Thesen ablehnt, möge gleichzeitig mit eigenen Vorschlägen aufwarten.
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2. Wenn beim Thema "Steuerparadiese" mit schwarzen Listen Druck ausgeübt werden kann, damit andere Länder solche Straftaten verfolgen/bei der Verfolgung unterstützen, warum nicht auch beim - viel schilmmeren - Thema Kinderpornographie?
3. Statt staatliche Sperr-Maßnahmen abzuwehren, sollten wir Zensursula eine Debatte über die richtigen Maßnahmen aufzwingen. Maßnahmen, die wirklich gegen Kinderpornographie helfen. Nur so kommen wir aus der Defensive.
4. Wir sollten Maßnahmen gegen die in Deutschland stehenden Server mit Kinderpornographie erzwingen. Schnellstens!
5. Wir sollten fragen, was die CDU/SPD-Regierung gegen Server mit gegen Kinderpornographie im (befreundeten) Ausland unternimmt. Bisher nähmlich nichts.
6. Laut wissenschaftlicher Forschung wird in den meisten Fällen kinderpornographisches Material nicht offen verteilt, sondern überwiegend zwischen Personen ausgetauscht, die sich persönlich kennen. Solche kriminellen Netzwerke müssen aufgebrochen werden.
7. Mitwisserschaft muss unter erhebliche Strafe gestellt werden
8. Neben dem Besitz von entsprechenden Materialien muss auch das Verschweigen der Herkunft dieser Materialien zusätzlich unter Strafe gestellt werden.
9. Eine Kronzeugenregelung (verbunden mit einer erfolgreichen Therapie) muss Anreize zum Aufdecken solcher verborgener kriminellen Netzwerke schaffen.
10. In diesem Bereich sind verstärkt verdeckt arbeitende Ermittler einzusetzen. Das Personal der Polizei muss erheblich aufgestockt und deutlich besser geschult werden. Mehrjährige verdeckte Einsätze sind ggf. notwendig und intensiv psychologisch zu betreuen.
11. Die verdeckt ermittelnden Beamten müssen (in geringem Umfang und genehmigungspflichtig) auch entsprechendes Material weitergeben dürfen, ohne sich strafbar zu machen
12. Der gewerbliche Handel mit Kinderpornographie ist vom Strafmaß dem Mord gleich zu stellen
Nachträglich hinzugefügt: Das Projekt "Kein Täter werden" sollte mindestens in jeden Bundesland (bisher nur Berlin & SWH) angeboten werden, eigentlich aber in jeder größeren Stadt.
Statt dauernd die Argumente gegen unsinnigen Aktionismus zu wiederholen - die schießlich kaum noch wer hören will - sollten wir konkrete und sinnvolle Maßnahmen gegen Kinderpornographie diskutieren und die Bundesregierung zwingen, endlich ernst zu machen mit der Kampf gegen Kinderpornographie.
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