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4. August 2009 2 04 /08 /August /2009 23:14
Steuerfahnder in Deutschland zu sein ist ein gefährlicher Job. Zum einen macht man sich die Verbrecher und Betrüger zum Feind, die in  Land den größten Schaden anrichten. 

Zum anderen aber läuft man Gefahr, sich die eigene Regierung und damit die eigenen Behörde und damit den eigenen Vorgesetzten zum Feind zu machen (ja, so gut funktionioert das Top-Down Modell (altdeutsch: Obrigkeitshörigkeit) immer noch in deutschen Behörden). Und das ist gefährlicher, als Verbrecher und Betrüger.

Zum einen, weil man nicht vorher weis, wen man nicht so genau prüfen darf. Es gibt leider kein Gesetz, das besagt, das Firmen und Privatpersonen, die an - sage wir mal rein hypothetisch: CDU und FDP - besonders großzügig Spenden, dafür erwarten, nicht so genau geprüft zu werden.

Zum anderen, weil die eigenen Behörde nicht einfach vorbei kommt und ein paar Zähne ausschlägt, oder was gewöhnliche Wirtschaftskriminelle so machen lassen, sondern die eigenen Landesregierung / Behörde schickt einem zum Arzt. Fachärztlichen Untersuchung. Klingt ja ganz harmlos. Bis man hinterher bescheinigt bekommt, lebenslang berufsunfähig zu sein, wegen psychischer Störungen.

Wegen ausgeschlagener Zähne kann man zu Polizei gehen. Und die Wunden heilen wieder. Aber was soll man tun, wenn einem die eigene Behörde in den Rücken fällt?

Rudolf Schmenger, einem hessischen Steuerfahnder ging es so. Und einem anderen Kollegen, der ungenannt bleiben möchte. Er fürchtet noch immer den langen Arm seiner Landesregierung.

So jedenfalls lese ich diesen Artikel der FR. Mag sein, das ich da was falsch verstanden habe.

Aber um die Commerzbank mache ich jedenfalls in Zukunft einen weiten Bogen. Und falls die Hessen es noch mal schaffen, Koch und seine FDP abzuwählen: Da bei der Commerzbank gibts bestimmt noch viele Betrugs-Millionen zu holen.





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