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5. Dezember 2009 6 05 /12 /Dezember /2009 19:58
Die FDP-nahe "Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit" (FNS) ist nicht nur in Honduras anti-demokratisch und gegen Meinungsfreiheit aktiv, sondern hat wohl gleich reihenweise versucht zentralamerikanische Regierungen destabilisieren. Für den Junge Welt -Artikel "Neoliberale Putschunterstützung" ist ein online Abo notwendig, aber laut fefe klingen die Details durchaus glaubwürdig. Er zitiert als Beispiel:
Dementsprechend operiert die FNS schon seit Jahren in und gegen Nicaragua. Vor den Kommunalwahlen 2008 hielt die Stiftung im Land ein Seminar unter dem Titel »Sozialismus und Populismus: Verursacher von Armut« ab.
German-foreign-policy.com (GFP) beschreibt die gleichen Tendenzen der FNS (auch hier ist zu Lesen ein Abo notwendig).

fefe empfiehlt allen, denen das zu abwegig erscheint, mal über die Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU) und ihre Involvement 2002 in Venezuela zu googeln.

Aber immerhin das Goethe-Institut kann stolz auf sich sein [lokale Kopie von fefe] :-)


Siehe auch:

Warum Honduras das Ende der FDP bedeuten könnte
Naumann-Stiftung holt Putschisten in den Bundestag
Internationale Delegation klagt brutale Repression in Honduras an
Honduras: Gewalt gegen Demonstranten & Entzug von Diplomaten-Visa
Appell gegen FDP-Unterstützung für Putschisten
Honduras: Kann ein Militär-Putsch legitim sein?
Hilfe für die Demokratiebewegung in Honduras
Systematische Repression in Honduras
Alarmierender Menschenrechtsbericht aus Honduras
Verletzungen der Menschenrechte in Honduras offiziell
FDP findet Militärdiktatur prima (womblog)
FDP putscht in Honduras? (Eifelphilosoph Blog)
FDP entschuldigt Putsch (SüddeutscheZeitung


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