Flyer 2011:
Flyer 2011 – Vorderseite – (.JPG Format)
Flyer 2011 – Rückseite – (.JPG Format)
Jingle 2011:
Direkte Aktion
Freiheit stirbt mit Sicherheit!
Auch in diesem Jahr sollen die Proteste gegen Abschiebehaft an Deutschlands größtem Abschiebeknast auf die Straße getragen werden.
Dabei ist der 30. August auch ein symbolisches Datum: An diesem Tag starb vor nunmehr 12 Jahren der Marokkaner Rashid Sbaai in einer Arrestzelle des Bürener Knastes. Die TeilnehmerInnen an seinen sinnlosen Tod erinnern , der ihn zu einem von vielen Opfern der bundesdeutschen Abschiebehölle machte.
Abschiebungen stoppen – Knäste schließen!
Die Veranstalter schreiben:
Abschiebungen und Migrationskontrollen sind Akte staatlicher Gewalt, die wir ablehnen. Wir stellen ihnen das Recht auf Bewegungsfreiheit und ungehinderte Mobilität gegenüber. Aus diesem Grund sind wir solidarisch mit allen Kämpfen für ein Bleiberecht in Europa, und mit allen Menschen, die ihr Recht auf Bewegungsfreiheit heimlich oder offensiv durchsetzen.
Jeder Mensch hat das Recht, sein Land zu verlassen und in ein anderes zu reisen. Wer kommen will, soll kommen dürfen! Wer bleiben will soll bleiben dürfen!
Abschiebehaft ist ein Instrument europäischer Ausgrenzungs- und Abschiebepolitik, sie ist strukturelle Gewalt. Genau wie andere Sondergesetze für MigrantInnen in Deutschland dient sie der Abschreckung und Einschüchterung. Sie wird benutzt, um Flüchtlinge gefügig zu machen, als Drohung und als Strafe. Etwa ein Drittel der Gefangenen sind sogar gegen geltendes Recht in Haft - sie können sich jedoch keine Anwälte leisten, die ihnen wirklich helfen.
Deshalb:
Kundgebung gegen Abschiebehaft am 30. August 2011 um 19:00 Uhr in Büren, Am Stöckerbusch
Kostenloser Busshuttle vom Hauptbahnhof Paderborn zum Kundgebungsort und wieder zurück!
Flyer_Büren_2011 als download zum ausdrucken und verteilen…
Aufrufe schicken die Veranstalter euch auch gerne zu. Schickt eine Mail an info [ät] aha-bueren [punkt] de mit der gewünschten Anzahl und einer Postadresse!
Mehr & aktuelle Infos:
http://www.aha-bueren.de/2
Bilder vom Abschiebeknast in Bühren:
http://www.aha-bueren.de/pictures/?album=1&gallery=8
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Wer kennt sie nicht, die Hetz-Blätter der Boulevard-Presse, die mit Journalismus so viel gemeinsam haben wie Leberwurst mit vegetarischem Essen.
Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele eigentlich vernünftige Menschen auf die Seite des Hetz Blattes klicken und sogar Links darauf verbreiten. Das sie es damit auch unterstützen, daran denken sie nicht.
Die politische Macht dieser Blätter liegt weniger darin, welche Meinungen sie verbreiten und ob man ihnen glaubt, sondern welche Themen sie für die öffentliche Diskussion setzen. Ohne das große Hetzblatt würde Schwarz-Gelb nicht regieren und Schröder wäre mit vielem nicht durchgekommen.
Nicht zufällig sind diese Blätter immer in der Hand rechtskonservativer und reicher Verleger / Verlage. Denn in dem sie Rassismus, Nationalismus und beliebige andere Hetze verbreiten, sie erfüllen eine wichtige Rolle für die rechten Regierungen / Oppositionsparteien in aller Welt: Sie bestimmen, welche Themen diskutiert werden und welche nicht.
Diese Macht können wir nur brechen, wenn wir IMMER & ÜBERALL aktiv gegen das Blatt vorgehen. Auch online -> Kein Link, Kein Klick, kein Zitat. Denn jeder Klick bringt Werbe-Umsätze und jeder Seitenaufruf (die sorgfältig gezählt werden) ist ein Argument nciht nur für Werbekkunden, sondern auch gegenüber den Politikern: Jeder Seitenaufruf verschafft der Hetze mehr Gewicht.
Es gibt schon einige gute Aktionen gegen die Hetzpresse:
Bäckerei boykottiert das Hetz-Blatt
Mit Lena & Raab gegen die Bild
Die Hetzpresse wirkt vor allem über ihre "Schlagzeilen" - selbst wenn wir das Blatt nicht kaufen. Denn wir lesen die Überschriften und fangen an uns mit dem dort genannten Themen zu beschäftigen. Und die Verlage sorgen mit ihrer wirtschaftlichen Macht dafür, dass die Hetzpresse immer gut sichtbar ausgelegt wird (sie zahlen hohe Summen für eine entsprechend gute Positionierung).
Mit einer einfachen Aktion können wir etwas dagegen tun: Wann immer wir an einer Verkaufsstelle sind oder vorbeikommen, können wir die Hetzpresse mit hochwertigeren Presseerzeugnissen abdecken, indem wir sie einfach drauflegen oder am Ständer drüberstecken. Das dauert nur ein paar Sekunden und ist völlig legal.
Im schlechtesten Fall verdecken wir die Hetzparolen damit nur für ein paar Minuten. Vielleicht aber verhindern wir damit aber auch den einen oder anderen Kauf , weil die potentiellen Käufer nicht an das Blatt erinnert werden. Und auf Dauer (besonders wenn viele mitmachen) wird es dem einen oder anderen Verkäufer auch lästig werden, immer wieder aufzuräumen.
Es ist eine kleine, unaufwendige Aktion, die alleine die Macht der Hetzpresse nicht brechen wird, aber zusammen mit anderen Aktionen kann sie vielleicht helfen, die Hetzpresse weiter zu schwächen - denn schon sinken die Auflagenzahlen und damit auch die Anzeigenerlöse.
Deshalb: Macht mit & sagts weiter!!!!
Was ihr sonst noch tun könnt:
- Das Ding natürlich nie kaufen (es geht nicht nur um die paar Cent, sondern auch um die Reichweite, die gegenüber Werbekunden und PolitikerInnen kommuniziert werden kann)
- Die Web-Seiten der Hetzpresse nicht klicken / lesen
- Keine Links auf Web-Seiten der Hetzpresse setzen / verbreiten
- Die Hetzpresse nicht zitieren
- alle kritisieren, die obiges tun (gern dazu auf diesen Artikel verweisen)
- Rumliegende Bild-Exemplare möglichst sachgerecht entsorgen (Sondermüll, zur Not auch Altpapier oder Restmüll)
- Der Hetzpresse keine Informationen und keine Interviews geben, falls ihr mal in die Situation kommt (vor allem: als Linke, Grüne oder Piraten)
Und bitte, bitte nennt solche Dinger nicht "Zeitung", das ist eine Anmaßung des Verlages, die jounalistischen Grundsätzen zuwieder läuft und über den eigentlichen Zweck der Hetzpresse hinwegtäuschen soll. Und tut echten Journalisten in der Seele weh!
Lesenswert zum Thema:
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Rechtsextreme wollen am Gedenktag zum Mauerbau vor 50 Jahren in Berlin aufmarschieren. Am Mittag des 13. August will sich die NPD zu einer Kundgebung auf der Bösebrücke treffen, dem früheren Grenzübergang am S-Bahnhof Bornholmer Straße. Die Polizei bestätigte eine entsprechende Anmeldung. Antifa-Gruppen kündigten Gegenprotest an.
Als Organisator der NPD-Kundgebung am 13. August tritt der Berliner NPD-Vize Sebastian Schmidtke auf. Der Kameradschaftsaktivist war auch Anmelder einer rechten Demo Mitte Mai in Kreuzberg, auf der Neonazis Gegendemonstranten attackiert hatten.
Große Plakataktion bereits am 6. August
Nach Angaben von Antifa-Gruppen und des Tagesspiegels plant die Partei mit mehreren hundert Neonazis aus Berlin und Ostdeutschland bereits in der Nacht zu Sonntag (6. auf 7.August) in einer konzertierten Aktion 40.000 Parteiplakate im Stadtgebiet aufzuhängen. Gemeinsamer Treffpunkt soll ab 20 Uhr die NPD-Parteizentrale in Köpenick sein. Den Berichten zufolge werden auch Neonazis aus Tschechien anreisen. Zudem sei ein "Videodreh für Youtube" mit "Fackeln, Trommeln und Fahnen" geplant.
Am Samstag reisen in Berlin ebenfalls tschechische Neonazis zur Unterstützung der lokalen Neonazis an. Diese sind bekannt für ihre schwere Bewaffnung und ihre massive Gewalt gegen Migrant_innen, Punks und Antifaschist_innen.
Dass sich die Berliner NPD von außerhalb Unterstützung herankarren muss, zeigt den desolaten Zustand der Neonazi-Partei an. Es ist kein Geheimnis, dass die Berliner NPD enge Verflechtungen mit dem eher aktionsorientierten Spektrum um den "Nationalen Widerstand Berlin" besitzt. So ist Sebastian Schmidtke, einer der Kader des NW-Berlin, ebenfalls Vize-Landeschef der Berliner NPD. Es kann davon ausgegangen werden, dass am Samstag die Aktion maßgeblich vom NW koordiniert und mitgestaltet wird. Doch auch der NW scheint nicht genug eigene Ressourcen zu haben um die Plakatieraktion alleine zu bewältigen.
Es wird am Samstag Abend zu Gegenaktionen kommen, seid wachsam! Antifa-Gruppen und der Bund der Antifaschisten meldeten für Samstagabend eine Kundgebung vor der NPD-Zentrale an. Sie rufen zur Blockade der Plakatier-Aktion auf. In der Vergangenheit hätten Neonazis bei solchen Einsätzen Linke und Migranten angegriffen, heißt es in einem Aufruf. Es dürfe "den Nazis kein Meter überlassen" werden.
Achtet auf Ankündigungen auf http://www.antifa-berlin.i
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Am Samstag dem 06.08.2011 wollen Nazis nach ihrem Aufmarsch in Bad Nenndorf ihre menschenverachtende, NS-verherrlichende Ideologie auch in Bielefeld verbreiten. Gewaltbereite Neonazis, die dem Spektrum der sogenannten “Autonomen Nationalisten” zugeordnet werden, haben den Aufmarsch von 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr vom Hauptbahnhof zum AJZ an der Heeper Str. angemeldet.
Die Leute aus Bielefeld und Bad Nenndorf rugfen dazu auf, am 6. August erst nach Bad Nenndorf zu fahren und sich den Nazis dort und den Weg zu stellen und dann ab 18.00 Uhr nach Bielefeld zum Bahnhofsvorplatz zu kommen, um die Nazis daran zu hindern durch Bielefeld zu marschieren.
In Bad Nenndorf wollen die Nazis vor dem Wincklerbad einen sogenannten „Trauermarsch“ veranstalten. Mit dröhnenden Landsknechtstrommeln und menschenverachtenden Reden verwandeln sie den niedersächsischen Kurort seit 2006 einmal jährlich in ein Sperrgebiet. Sie haben ihre jährlichen Aufmärsche schon jetzt bis zum Jahr 2030 angemeldet.
Aber nicht nur die Landsknechtstrommeln, sondern auch dort gehaltene antisemitische Reden zeigen: Es geht ihnen nicht um Trauer oder Mitgefühl, sondern um die Verbreitung ihrer Geschichtsverdrehungen und den Aufbau einer nationalsozialistischen Kultstätte. Das stellte unter anderem der niederländische Neonazi Constant Kusters unter Beweis, der für seine 2008 in Bad Nenndorf gehaltene Rede wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 300 € verurteilt wurde. Im letzten Jahr mussten am Wincklerbad mehrere bekannte Holocaustleugner von der Polizei am Reden gehindert werden, und zum Abschluss der Propagandafeier wurde ein Lied der Hitler-Jugend gesungen.
Mehr Infos zu den Aufmärschen in Bad Nenndorf und Bielefeld:
Infos zu den Protesten in Bad Nenndorf:
http://www.bad-nenndorf-ist-bunt.com
Mehr Infos zu den Aufmärschen in Bielefeld:
http://autonomeantifabielefeld.wordpress.com/
Nach getaner Arbeit lädt das AJZ Bielefeld zum gemeinsamen Feiern im Rahmen der „Antifa-Kneipe“ ein.
Flyer 2011:
Flyer 2011 – Vorderseite – (.JPG Format)
Flyer 2011 – Rückseite – (.JPG Format)
Jingle 2011:
Der Ermittlungsausschuss ist am Samstag, den 6. August ab 8 Uhr wie folgt zu erreichen.
EA-Nummer: 0521/560 069 0
NW-Artikel vom 02.08.2011:
http://www.nw-news.de/owl/4797549_Moeglicher_Neonazi-Aufmarsch_in_Bielefeld.html
Auch in diesem Jahr steht für alle Interssierten und für An- und Rückfragen der Presse eine Pressesprecherin des Bündnisses zur Verfügung. Für diesbezügliches wenden Sie sich bitte an:
Anne Kühns
Pressesprecherin „Bündnis NS-Verherrlichung stoppen!“
Telefon: 0175-2857753
Mail: anne.kuehns@gmx.de
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Demonstration „Solidarität mit den Opfern von Oslo und Utøya! Gegen Rechtspopulismus und Rassismus! Der Tod kommt aus der Mitte!“ Mittwoch, 3. August, 17 Uhr, Rosenthaler Platz
Nach den Anschlägen in Norwegen heißt es: Es war lediglich ein Einzeltäter.
Doch fand der Anschlag außerhalb eines gesellschaftlichen Kontextes statt, in dem Ängste geschürt und Hass gesät wurden. Politiker_innen und Medien haben Zündschnüre gelegt haben, die zu den Morden in Utøya und Oslo geführt haben! Das Attentat passierte in einem politischen Klima, in dem Personen mit muslimischem Glauben per se diskriminiert und unter Generalverdacht gestellt werden.
Die europäischen Rechtspopulisten wollen sich nun aus ihrer Verantwortung ziehen. Die rechtspopulistische Partei „Die Freiheit“ will am 3. August in Berlin-Mitte demonstrieren.
Unsere Antwort auf die Morde muss gesellschaftliche Solidarität heißen! Die einzige Möglichkeit solchen Attentaten zu begegnen, ist den in Europa erstarkende Rechtspopulismus als mörderische Ideologie zu entlarven und rassistischer und soziale Ausgrenzung im Alltag klare Absagen zu erteilen.
„Pro Deutschland“ verhöhnte die Opfer in Norwegen nachträglich und veranstaltete eine Wahlkampf-Mahnwache vor der norwegischen Botschaft. „Pro NRW“ zieht nach und kündigt keine fünf Tage nach den Anschlägen einen „Anti-Islamisierungskongress“ der „Pro Bewegung“ am 27./ 28. August in Berlin an.
„Pro Deutschland“ verhöhnte die Opfer in Norwegen nachträglich und veranstaltete eine Wahlkampf-Mahnwache vor der norwegischen Botschaft. „Pro NRW“ zieht nach und kündigt keine fünf Tage nach den Anschlägen einen „Anti-Islamisierungskongress“ der „Pro Bewegung“ am 27./ 28. August in Berlin an.
Kein Fußbreit den Rassist_innen und Rechtspopulist_innen! Zum Gedenken an die Opfer der Anschläge von Oslo und Utøya! Zum Gedenken an alle Opfer rassitischer und nazistischer Übergriffe in Deutschland! Rassismus, Sozialchauvinismus und Rechtspopulismus bekämpfen! Solidarität statt soziale Ausgrenzung!
Auf die Straße! Demonstration 3. August, 17.00 Uhr, Rosenthaler Platz
Plakat und Kurzflyer und Aufruf-Flugblatt
http://rechtspopulismusstoppen.blogsport.de
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Für den kommenden Freitag - 19. August 2011 - plant der Neuköllner Kreisverband der NPD eine Kundgebung ab 18:00 Uhr auf dem Hertzbergplatz (Sonnenallee Ecke Treptower Straße) in Berlin.
Die Kundgebung, die mitten im alternativen und migrantisch geprägten Nordneuköllner Kiez stattfinden soll, stellt eine reine Provokation dar. Damit versucht die NPD, im Rahmen ihres Wahlkampfes, an ohnehin bestehende rassistische Denkmuster anzuknüpfen.
Die Neukölner Antifa will es nicht hinnehmen, dass die Nazis ihr rassistisches, menschenverachtendes Weltbild in Neukölln propagieren und deshalb der NPD und allen RassistInnen entschieden entgegentreten!
Beteiligt euch zahlreich an den Protesten gegen die NPD!
Gegenkundgebung:
Freitag, 19.08.2011 | 17 Uhr | Sonnenallee Ecke Hertzbergstraße | Berlin-Neukölln
Aktuelles Infos: antifa-neukoelln.net | neukölln-gegen-nazis.de I antifa-berlin.info
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Die nächste Hanfparade findet am 6. August 2011 statt. An diesem Samstag wollen ab 13 Uhr tausende Menschen in Berlin unter dem Motto
"40 Jahre sind genug – BtMG ade!"
für die Legalisierung von Cannabis als Medizin, Rohstoff und Genussmittel demonstrieren. Treffpunkt ist der Alexanderplatz am Haus des Lehrers.
Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) hat seit seiner Einführung im Dezember 1971 viel Schaden angerichtet. Allein im Jahr 2009 gab es in Deutschland mehr als 134.000 Verfahren gegen Cannabisnutzer. In rund 80 Prozent der Fälle ging es dabei nur um Konsumentendelikte. Mehr als 18.000 Menschen sind derzeit wegen des risikoarmen Genussmittels Cannabis im Gefängnis. Dieser Wahnsinn muss ein Ende haben!
Die Veranstalter fordern: Weg mit dem BtMG! Denn das Cannabisverbot verursacht längst mehr Elend, als es ein legaler Hanfmarkt je könnte.
Mehr Infos:
Siehe auch:
Hans-Christian Ströbele, Stefan Raab & Shaggy - Gebt das Hanf frei!
Weitere Termine am 6. August 2011:
6.August: Protest gegen Europas größtes Nazifest in Gera
6.August: Nazi-Aufmärsche in Bielefeld und Bad Nenndorf verhindern
6.August: NPD-Plakataktion in BerlinAchtung! Es reisen sehr gewalttätige tschechische Nazi-Schlägeran - Berlin ist am Wochenende ein gefähliches Pflaster. Bewegt euch in Gruppen!
6.August: Berlin: Flashmob gegen das Blutvergießen in Syrien
Andere politische Mitmach-Termine in nächster Zeit:
http://direkteaktion.blog.de/2010/12/23/aktuelle-termine-10244994/
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Schon in den Jahren 2009 und 2010 haben Tausende Menschen auf friedliche Art und Weise Naziaufmärsche verhindert. Nun planen die Neonazis erneut einen Auftritt – diesmal vor dem Völkerschlachtdenkmal. Dieses Denkmal erinnert an unsägliches, aus Kriegen hervorgegangenes Leid. In seinem Schatten wollen sie ihre nationalistischen, menschenverachtenden und antidemokratischen Einstellungen in die Welt rufen.
Viele LeibzigerInnen wollen den Neonazis den Weg versperren. Sie sind überzeugt, dass Menschen auch 2011 bereit sind, den nationalistischen und antidemokratischen Aufmarsch mit gewaltfreien und entschiedenen Widersetz-Aktionen zu verhindern.
Ein Konzert im Park gegenüber des Völkerschlachtdenkmals und Kundgebungen um den Versammlungsort der Nazis sollen am 20.8. als Anlaufpunkte für entschlossenen und gewaltfreien Protest dienen
Um Raum für Proteste gegen die Nazikundgebung am 20.8.2011 zu schaffen, haben verschiedene im „Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz“ aktive Vereine, Initiativen und Organisationen Kundgebungen in der Nähe des Aufmarschortes der Nazis am Völkerschlachtdenkmal angemeldet.
Am20.8.2011 stehen euch verschiedene angemeldete Kundgebungen als Anlaufpunkte zur Verfügung. Kommt pünktlich um 9:00, schließlich geht es darum zivilen Ungehorsam gegen die Naziveranstaltung zu üben, darum den Nazis den Platz zu nehmen.
Die Kundgebung der Nazis startet 11 Uhr. Sie haben 500 TeilnehmerInnen angemeldet.
17. August - 19:00 Uhr - Haus Steinstr.: Zwischen Militanz und Populismus - die NPD und die freien Kräfte. Mobilisierungsveranstaltung von Bündnis 90/ Die Grünen
Am Freitag, 19.8.2011 veranstaltet das Aktionsnetzwerk gemeinsam mit den Leipziger Künstlern Sebastian Krumbiegel und Michael Fischer-Art auf dem Vorplatz des Völkerschlachtdenkmals eine Kreide-Mal-Aktion. Jede und jeder kann hier ab 17:00 Uhr ihre/ seine Meinung gegen neonazistischen Ideologien verewigen. Außerdem gibt´s Vokü, Rechtshilfe-Tipps, letzte Infos und eine Platzbegehung.
Auch der Leipziger Oberbürgermeister und viele Stadträte rufen die Leipzigerinnen und Leipziger auf, sich diesem Treiben gewaltfrei, friedlich und besonnen entgegenzusetzen:
Leipzig braucht Weltoffenheit und Toleranz, Demokratie und Menschenwürde.
Wir sind in unseren politischen Anschauungen unterschiedlich. Aber es eint uns der demokratische Grundkonsens, dass die Ideologie der Neonazis mit Rassismus und Antisemitismus nichts in unserer Stadt zu suchen hat.
Liebe Leipzigerinnen und Leipziger,
wir bitten Sie, am 20. August 2011 den Neonazis entgegenzutreten – friedlich und gewaltfrei, für Demokratie und Menschenwürde.
Mehr Infos:
http://leipzignimmtplatz.blogsport.de/
Am 20. August auf dem Laufenden:
Lesen, Weiterverschicken, Ausdrucken, Verteilen
Plakate zum Verkleben und Flyer zum Verteilen könnt ihr auch im Büro desNetzwerk für Demokratie und Courage, Riemannstraße 32 (wochentags 10 bis 17 Uhr), im StudentInnenrat der Uni Leipzig, Universitätsstr. 1 (wochentags 10 – 17 Uhr), und im linXXnet, Bornaische Str. 3d (wochentags, 10 – 19 Uhr, samstags 11 – 14 Uhr), abholen.
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8. Mai: Feiern wir den Sieg über das Böse!
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Mit dem Flashmob will Amnesty International eine klare Botschaft an die Verantwortlichen in Syrien senden: Gewalt, Tötungen und Folter sofort stoppen! Alle Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen!
Lasst uns den Protestierenden in Syrien zeigen: Wir stehen an eurer Seite im Kampf für die Menschenrechte!
Beginn der Aktion: Samstag, 6. August, 11:55 Uhr; Ende der Aktion: 11:58 Uhr
Wo: direkt vor den Wilmersdorfer Arcaden in der Wilmersdorfer Straße 46 (Ecke Schillerstraße und nahe U-Bhf Bismarckstraße)
Mitbringen: Weißes T-Shirt möglichst mit rotem Fleck tragen, Blume mitbringen
Wie: Eine Minute lang gemeinsam mit der Stimme aus dem Megafon "Keine Gewalt!" rufen und die Blumen nach oben halten bis ein Knall kommt, eine Minute lang auf dem Boden liegen (bei Regen still stehen bleiben), wieder aufstehen sobald die Megafonstimme erneut ruft, noch einmal eine Minute mit- rufen und Blumen hochhalten.
Der offizielle Aufruf bei Amnesty Internetional
http://action.amnesty.de/p/salsa/event/common/public/?event_KEY=69764
Mehr Informationen über die Aufstände in der arabischen Welt und deutsche Waffenlieferungen für Diktaturen:
http://paper.li/DirekteAktion/1310198509
In Syrien ist nicht Facebook, sondern YouTube die Waffe der Opposition:
http://www.taz.de/Debatte-Syrien/!74839/
Gutes Plakat:
"Schwarz-Gelber Beitrag zum arabischen Frühling"
Weitere News und Hintergrund-Informationen aus Syrien:
Vom 3.8.2011
http://www.amnesty.org/en/region/syria
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,778087,00.html
Vom 31.7.2011
http://english.aljazeera.net/news/middleeast/2011/07/201173143432348733.html
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/12/0,3672,8314220,00.html
Vor dem 31.7.2011
http://www.taz.de/Neues-Blutvergiessen-in-Syrien/!75396/
http://www.taz.de/Syrischer-Oppositoneller-ueber-die-Proteste/!75270/
http://www.taz.de/Proteste-in-Syrien/!75088/
http://www.taz.de/Proteste-in-Syrien/!74653
http://www.taz.de/Kommentar-Syrien/!74660
Syrian Revolution News Round-Up Tag 109: Freitag, 01.07.11
Fotos und Video der Bilderausstellung über die syrische Revolution in Münster vom 29.06.11
Deutsche Reden auf der Demo in Köln in Solidarität mit dem syrischen Volk vom 11.06.11
Michael Moore: Eine Botschaft für Syrien
Liste wird fortgesetzt
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Angeichts des Budget-Streits in den USA und der drohenden Pleite der USA habe ich einen dadurch brandaktuellen TV-Tipp für euch:
Michael Moores "Kapitalismus. Eine Liebesgeschichte" wird am Donnerstag, den 4.8.2011 um 23 Uhr im ZDF gezeigt. Der Film ist - trotz des Themas - sehenswert und sehr unterhaltsam und kurzweilig. Moores Stärke liegt darin, sich nicht auf die abgehobene Logik seiner Gegenüber einzulassen, sondern mit einfachen und logischen Frage auch Experten in Bedrängniss zu bringen und gleichzeitig eine tolle Spannung aufzubauen: "Mit Humor und Empörung erkundet Michael Moores ein Tabuthema: Welchen Preis zahlt Amerika für seine Liebe zum Kapitalismus?"(filmz.de)
Anhand von Beispielen werden die Auswirkungen des Kapitalismus und der Finanzkrise auf das normale Volk gezeigt: eine Familie, die ihr Haus verloren hat, ein Pilot, der von seiner Fluggesellschaft ein Jahresgehalt von nur 16.000 US-Dollar bekommt, Unternehmen, die durch heimlich abgeschlossene Lebensversicherungen am Tod von Mitarbeitern verdient haben.Und vieles mehr ...
Also, wenn ihr schon TV glotzt, dann unbedingt diesen Film!
Trailer und mehr Infos (und auch Kritik):
http://www.kapitalismus-derfilm.de/
http://spielfilm.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,8245273,00.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus:_Eine_Liebesgeschichte
http://www.imdb.com/title/tt1232207/
Den
Wenn ihr statt dessen ein gutes Buch (zum Thema) lesen wollt (was im Zweifel immer mehr Wissen vermittelt)
- Pestalozzi, Hans A.: "Auf die Bäume ihr Affen"
- Chomsky, Noam: "Profit over People. Neoliberalismus und globale Weltordnung"
- Altvater, Elmar: "Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen: Eine radikale Kapitalismuskritik"
- Canterbery, Ray E.: "The Making of Economics" (richtig krasser Stoff für die harten Jungs und Mädels unter euch - aber absolut lesenswert. Es gibt, glaube ich, keine bessere Darstellung der Entwicklung der Wirtschaftstheorien in Konkurrenz zueinander.)
Und natürlich bestellt ihr das Buch bei eurem lokalen Buchändler, nicht online und schon gar nicht bei dem Konzern, der Wikileaks rausgeworfen hat.Den Film gibts übrigens auch als DVD. Ebenfalls bei eurem lokalen Buchhändler.
Weiterer Ansätze der Kapitalisums-Kritik: http://www.alternativen-zum-kapitalismus.de
Wer (hinterher oder gleich) noch mehr tun will (statt nur zu konsumieren):
http://www.solidarische-moderne.de/
https://lists.riseup.net/www/info/direkteaktion
Siehe auch:
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