Die Veröffentlichung der Petition ”Kein Geld vom Staat für Kirchengehälter“ (siehe Kein Geld vom Staat für Kirchengehälter) auf der Seite des Petitionsausschusses des Bundestages wurde abgelehnt.
Das heißt nun, dass die Petition nicht als öffentliche Petition gehandelt wird, sondern als Einzelpetition, was auch heißt, dass diese nicht öffentlich unterzeichnet werden kann.
Das klingt wie ein schlechter Scherz. - schließlich zahlen hier Millionen Deutsche die Gehälter von Kirchenfürsten - ob sie nun in der Kirche sind, oder nicht.
Das Thema ”Der Staat zahlt seit über 200 Jahren aufgrund veralteter Gesetze, die immer noch nicht überarbeitet wurden an Mixa und Co. Milliardensummen an Gehältern“ ist somit kein Thema von öffentlichem Interesse, sondern ein persönliches Anliegen der Hauptpetentin Michaela Berlin.
Hier zum Brief des Petitionsausschusses
Die Petitenten wollen das Thema trotzdem weiterverfolgen.
Das gleiche ist auch schon mit der Anti-Korruptions-Petition passiert. Ob das ein Muster ist?
Updates und weitere Infos hier:
Website: Kein Geld vom Staat für Kirchengehälter!
Siehe auch:
Bischof Mixa entschuldigt sich für Prügel und kassiert weiterhin 7900 € monatliches Gehalt
Siehe auch weitere Beiträge in der Kategorie "Kirche":
Hagen Rether über Papst Benedikt XVI.
Debatte Afghanistan und Kirche: Eine Frau trifft ins Schwarze
Verteidigungsminister trifft Käßmann: Guttenberg erklärt den Krieg
Pro und Contra: Ist Käßmanns Afghanistankritik mutig?
Kommentar Käßmann: Rückkehr des Radikalpazifismus?
EKD-Vorsitzende über Afghanistan: "Wir brauchen eine klare Exitstrategie"
Wenn du diesen Artikel nützlich fandest, dann abonniere doch unseren Newsletter (rechts) oder unseren Feed. Beides hält dich schnell und kostenlos auf dem laufenden. Oder folge uns auf Twitter unter @direkteaktion (viele Infos) und / oder @action_pur (nur Mitmach-Aktonen).
Auf identi.ca findest du uns auch unter @direkteaktion.