Kann es denn sein, dass sich eine ansonsten unbescholtene Branche von einigen Tricksern, Lügnern und Betrügern in Misskredit bringen lässt? Denn der Etikettenschwindel ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Doch die Regierungs-Politiker stellen sich vor die Unternehmen und Verbände und gegen die Verbraucher, wenn sie diese Praktiken verharmlosen. Denn dadurch wird nur zur Nachahmung angeregt.
Solange Ämter lieber anonyme Statistiken führen, als Betrüger beim Namen zu nennen, nutzen auch schärfere Kennzeichnungsregeln nichts. Foodwatch fordert daher die Veröffentlichung aller Lebensmittelkontrollen nach dänischem Vorbild. Damit der Kunde selbst entscheiden kann, ob er sich betrügen lässt oder einem ehrlichen Anbieter sein Geld gibt. Unterstützen Sie die Smiley-Mitmach-Aktion von abgespeist.de mit Ihrer Unterschrift.
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