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12. August 2012 7 12 /08 /August /2012 14:48

Vom 28.8. bis 2.9. findet in Dortmund ein bundesweite Antifacamp statt. 

Das Camp ist eine direkte Reaktion auf den angekündigten Naziaufmarsch zum Antikriegstag am 1. September und die von den Nazis ausgerufenen “Aktionswochen”. Es soll Raum schaffen, um bundesweit Erfahrungen austauschen und um antifaschistische Kämpfe praktisch anzugehen.

Durch Aktionen in den Stadtteilen und inhaltliche Workshops sollen Themen wie gesellschaftlicher und staatlicher Rassismus mit Antinaziarbeit verknüpft werden. Darüber hinaus soll die soziale Frage klar antiautoritär und antifaschistisch gestellt und progressive antimilitaristische Akzente gesetzt werden.

 

Zu dem Camp rufen zahlreiche Gruppen aus ganz Deutschland auf. 

 

In einigen Städten gibt es vorab Info-Veranstaltungen: 

Ansonsten gibts noch zahlreiche weitere Infos auf der offiziellen Camp-Seite.

 

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Siehe auch:


Mach meinen Kumpel nicht an: Wettbewerb "Die Gelbe Hand" 2012/2013

Nazis in Sachsen: Sprengstoff mit Steuergeldern gekauft?

Müssen Demos gegen Nazis wirklich sein? Kann man die nich einfach mal wegignorieren?


Sowie weitere Artikel in der Kategorie "Nazi-Aktivitäten", zum Beispiel: 

Wanderausstellung "Opfer rechter Gewalt seit 1990 in Deutschland"

Facebook wirbt für die NPD

Flattr finanziert die Nazis

Yes, its Fremdenfeindlichkeit 

Piratenvideo: Der alltägliche Rassismus (in Deutschland)

Geithain - Nazi-Stadt!

Happy Birthday Farrokh Bulsara!

Mit Uwe Seeler gegen Nazis

nazis sind wie staub....

8. Mai: Feiern wir den Sieg über das Böse!

 Kritische Anmerkungen zum 13.2.

Ein Faschist, der nichts ist, als ein Faschist ...

Mein, dein, unser... täglicher Rassismus 

 

 

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11. August 2012 6 11 /08 /August /2012 16:32

http://i1122.photobucket.com/albums/l532/DirekteAktion/AktivGegenNazis/flyer_erste_seite_fr_webjpg_thumbnail_283x606.jpgDer Verein „Mach meinen Kumpel nicht an“ tritt für gleiche Rechte für alle ein. Seit seiner Gründung vor 25 Jahren engagiert er sich gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus. Damit ist der Verein eine der ältesten antirassistischen Organisationen in Deutschland.

Die Gelbe Hand wurde im Laufe der Jahre immer mehr zum übergreifenden Symbol

  • gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

  • für Gleichberechtigung und Chancengleichheit

  • für ein interkulturelles Miteinander 

Jedes Jahr veranstaltet der Verein den Wettbewerb "Die Gelbe Hand", der dazu anregen soll, sich mit Rassismus und Rechtsextremismus in der Arbeitswelt auseinander zu setzen.

Berufsschülerinnen und Berufsschüler sowie alle Jugendlichen, die sich in einer beruflichen Ausbildung befinden, sind aufgerufen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und entsprechende Beiträge einzusenden.

Prämiert werden Plakate, Bilder, Flugblätter, Videos und andere Projekte, die sich gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, und Rechtsradikalismus wenden.

Auf der  Webseite des vereins findet ihr viele Beispiele und Materialien, die euch Anregungen geben können:

 

Informationen, Definitionen, Dokumente, Zahlen und noch mehr Projekte findet Ihr auch auf zahlreichen Webseiten, z.B.:

  • www.migration-online.de: Informationen rund um das Thema Migration, u. a. thematische Beiträge, Hintergrundinformationen, Zahlen, rechtliche Rahmenbedingungen etc.
  • www.idaev.de: Informationen für die Schul- und Jugendarbeit zu Themen: Toleranz, Integration, interkultureller Jugendarbeit, antirassistischen Trainings, Migration und Rechtsextremismus;
  • www.annefrankguide.net: Informations- und Quellenmaterial zu Anne Frank und dem Zweiten Weltkrieg u. a. Datenbank mit Hintergrundtexten, Fotos und audiovisuellem Material; 
  • www.zukunft-braucht-erinnerung.de: Informationen zu den Themen Holocaust und Antisemitismus; 
  • www.proasyl.de: Informationen zu Asyl, Flucht und Zuwanderung; - www.antidiskriminierungsstelle.de: Dokumente und Projekte zur Diskriminierung und Gleichbehandlung; 
  • www.fes-online-akademie.de: Texte, Dokumente und Unterrichtsmaterial für den Umgang mit rechtsextremistischen Einstellungen und Verhaltensweisen;
  • www.integrationsbeauftragte.de Informationsangebot zu Fragen der Ausländer-, Migrations- und Flüchtlingspolitik (z.B. Ausbildungssituation junger Migranten).
  • www.migration-info.de: aktuelle Informationen über Migration, Integration, Zuwanderungspolitik und Bevölkerungsentwicklung weltweit; 
  • www.mut-gegen-rechte-gewalt.de: Informationen u. a. zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen rund um Rechtsextremismus und Rassismus, Lexika, viele Links und Artikel mit Hintergrundinformationen; 
  • www.bnr.de: aktuelle Entwicklungen und Hintergründe in der rechten Szene;
  • www.buendnis-toleranz.de: Datenbank mit Initiativen und Projekten aus den Themenbereichen: Demokratie, Toleranz, Integration, Extremismus, Antisemitismus;
  • www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de: Materialhefte mit Aktionen und Hintergrundinformationen im Rahmen der Internationale Woche gegen Rassismus;
  • www.schule-ohne-rassismus.org: Projekte an Schulen gegen Rassismus.

Aktionen, Informationen, Dokumente und Stellungnahmen zu den Themen Migration, Integration, Rassismus und Rechtsextremismus findet Ihr auch auf den Webseiten des Deutschen Gewerkschaftsbundes und seiner Mitgliedsgewerkschaften:

 

Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler an Berufsschulen/-kollegs und alle Jugendlichen, die sich derzeit in einer beruflichen Ausbildung befinden – aus dem ganzen Bundesgebiet. Ebenfalls teilnehmen können Beschäftigte aus Betrieben und Verwaltungen.

Zum Beispiel:

  • Azubis eines Jahrgangs mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern 
  • Klassenverbände an Berufsschulen und überbetrieblichen Ausbildungszentren mit ihren Lehrerinnen und Lehrern 
  • Arbeits- und Projektgruppen an Berufsschulen, in Betrieben und Verwaltungen 
  • Jugend- und Ausbildungsvertretungen (JAV
  • gewerkschaftliche Gruppen oder Initiativen

 

Teilnahmebedingungen

Anmeldeformular (Format MS Word: .doc) 

 

Wer die Arbeit des Vereins unterstützen will, findet weitere Materialien hier sowie  Broschüren und Handreichungen sowie weitere Veröffentlichungen:

  • Die Broschüre Mut zur Zivilcourage stellt Handlungsmöglichkeiten bei der Konfrontation mit rassistischer Gewalt vor.

  • Die Handreichung "Aktiv werden gegen Rechts" gibt Anregungen für Aktivitäten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und die Gleichberchetigung von MIgrantInnen in der Arbeitswelt und stellt Beispiele aus der berufsschulischen und betriebliche Praxis vor.
  • Der Verein hat eine exemplarische Auflistung von Aktivitäten des Deutschen Gewerkschaftsbundes gegen Rechtsextremismus und Rassismus im Jahr 2006 erstellt. Auch für das Jahr 2007 soll es eine Zusammenstellung gewerkschaftlicher Aktionen geben.

 

  • Im Netz gegen Rechts - Beispiele aus der Praxis “ stellt die Projekte vor, die beim Wettbewerb 2005 ausgezeichnet wurden. Dokumentiert werden eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien wie Broschüren, Plakate und vor allem Webseiten.

 

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Siehe auch:

Nazis in Sachsen: Sprengstoff mit Steuergeldern gekauft?

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29. Juli 2012 7 29 /07 /Juli /2012 08:49

http://linksunten.indymedia.org/system/files/images/1390561150.thumbnail.jpgAm Dienstag, den 31. Juli wollen Neonazis der NPD im Rahmen ihrer sog. „Deutschlandrundfahrt“ eine Kundgebung in München abhalten. Bundesweit versucht die NPD so von der Ladefläche eines LKW – von ihnen selbst als „Flaggschiff“ benannt – ihre rassistische Hetze zu verbreiten.

Dies gilt es zu verhindern. In den meisten Städten, in denen die Nazis bis jetzt ihre Propaganda verbreiten wollten, waren sie mit massiven Gegenprotesten konfrontiert. Daran wollen einige Gruppen auch in München anknüpfen und die Nazikundgebung zum Reinfall machen.

Die Nazis treffen sich von 16-19 Uhr am Rotkreutzplatz, als Redner wird warscheinlich der bekannte BIA-Stadtrat Karl Richter auftreten.

Die SPD hat ab 15:30 Uhr eine Gegenkundgebung auf der anderen Straßenseite angemeldet.

Florian Ritter, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion zur Bekämpfung des Rechtsextremismus stellt fest:

“Die Münchner Bürgerinnen und Bürger werden die menschenverachtenden Parolen der Nazis nicht unwidersprochen hinnehmen. München ist eine bunte, aufgeschlossene und demokratische Stadt.“

„Wir lassen es nicht zu, dass rechte Demagogen hier Hetzparolen verbreiten. Deshalb rufen wir alle Münchner Bürgerinnen und Bürger auf, diesen braunen Unruhestiftern die ‚rote Karte‘ zu zeigen und so ein Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus zu setzen!“ so Micky Wenngatz, Sprecherin der Münchner SPD gegen Rechtsextremismus.

 

Mehr Infos hier: akl

 

Weitere Aktionen, die vermutlich mehr auf Verhinderung der NPD Aktion ausgelegt sind, sollen hier angekündigt werden: www.antifa-nt.de


 

Rotkreutzplatz (München) | 31.07.2012 @ 16:00

 

Siehe auch:

30.Juli 2012: Proteste gegen NPD Auftritt in Stuttgart

4.August 2012: Nazis marschieren wieder in Bad Nenndorf

24.08.-2.9.2012 Bundesweites Antifa-Camp in Dortmund

 

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Siehe auch:

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27. Juli 2012 5 27 /07 /Juli /2012 17:18

http://aabs.blogsport.eu/files/2012/07/Untitled-3.pngUnter dem Motto: "Kein Platz für Nazis in Stuttgart! Verhindern wir die NPD-Kundgebung am kommenden Montag!" rufen verschiedene Gruppen am kommenden Montag dazu auf, gegen die Kundgebungstour der NPD zu protestieren. Angeblich wollen diese um 11 Uhr an der Ecke Bolzstrasse / Königstraße ihre menschenverachtende rassistische Politik verbreiten.  

Gegenkundgebung: Montag, 30. Juli, 10:00 Uhr auf dem Schlossplatz. Ab 11:00 Uhr - Proteste gegen NPD-Kundgebung. 

 In einem Flyer ruft das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart und Region zur Kundgebung auf:

"Seit einigen Wochen versucht die faschistische NPD mit einem Propaganda-Trupp im Kleinlaster in zahlreichen Städten im gesamten Bundesgebiet Kundgebungen abzuhalten. Die NPD-Nazis wollen mit dieser selbsternannten „Deutschlandtour“ ihr menschenverachtendes Gedankengut, als politisches Event verpackt, in die Öffentlichkeit schleudern. Am Montag, den 30. Juli planen sie auch einen Halt in Stuttgart - Dagegen werden wir uns wehren!

Es wäre ein weiterer Schlag ins Gesicht der zahllosen Opfer faschistischer Gewalt, den Auftritt der rechten Hetzer widerspruchslos geschehen zu lassen. Gemeinsam mit allen engagierten NazigegnerInnen wollen wir dem braunen Treiben daher einen vielseitigen und kreativen Widerstand entgegenbringen. In zahlreichen anderen Städten scheiterte die NPD mit ihren Kundgebungsversuchen kläglich - Hunderte bunt gemischte GegendemonstrantInnen übertönten, verzögerten und blockierten die faschistischen Veranstaltungen in Wolfsburg, Lüneburg, Kiel oder in Bielefeld! Knüpfen wir auch in Stuttgart daran an! Gemeinsam und konsequent für ein solidarisches Miteinander!

Weitere Infos vom Aktonsbündnis:

http://aabs.blogsport.eu/

 

Aufruf der Linklsjugend:

http://solid-stuttgart.de/

 

Des weiteren mobilisieren zahlreiche Blogs, eine zentrale Seite scheint es aber nicht zu geben.

 

Hintergrund zur NPD Deutschland-Fahrt: https://linksunten.indymedia.org/node/64277

 

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27. Juli 2012 5 27 /07 /Juli /2012 07:24

http://www.bad-nenndorf-ist-bunt.com/media/blogs/a/Aufruf_01.jpg?mtime=1341429646Am 4. August 2012 wollen Nazis aus ganz Deutschland und Europa in Bad Nenndorf wieder ihre jährliche nationalsozialistische Propagandafeier abhalten, genannt „Trauermarsch“. Seit 2006 tyrannisiert der braune Mob die kleine Stadt.

Zum Hintergrund: Siehe unseren Artikel von 2010 http://direkteaktion.over-blog.de/article-nazi-aufmarsch-in-bad-nenndorf-am-14-august-54557200.html

 

 

Dieselben Neonazis, die hier in Bad Nenndorf scheinbar friedlich „trauern“, überfallen im Umland Jugendzentren, schießen in Bückeburg mit Stahlkugeln die Fensterscheiben politischer Gegner ein und horten Waffen und Sprengstoffe. Auf ihren Versammlungen werden antisemitische Reden gehalten, verbotene Nazi-Lieder gesungen und der verbrecherischen Waffen-SS gehuldigt. Spätestens seitdem die Mordserie der rechten Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ bekannt wurde ist klar: diese Fanatiker wollen nicht nur spielen, sondern ihr Motto „Taten statt Worte“ schließt gezielte Gewalt gegen Anders-Denkende und Anders-Aussehende ein.

In Bad Nenndorf, Schaumburg und Umgebung wächst der Widerstand gegen die Nazis. In den letzten Jahren hat es eine Vielzahl an kreativen und bunten Protestaktionen gegen das braune Spektakel gegeben.

Auch in diesem Jahr mobilisieren Vereine, Organisationen und beherzte Bürger
gemeinsam für das Ziel:

Nazis raus! Bad Nenndorf bleibt bunt – Basta!

 

Mehr Informationen: 

http://www.bad-nenndorf-ist-bunt.com/blog8.php

 

http://www.bad-nenndorf-ist-bunt.com/media/blogs/a/Aufruf_landesweit.jpg

 

(Klick auf das Bild für eine größere Version)

 

Anreise und Stadtplan:

http://www.bad-nenndorf-ist-bunt.com/home.php/2012/07/22/anreise-und-stadtplan

 

Auf dem Konzert der Ärzte am 4.7.12 in Hannover ruft der berühmte Bela B (Schlagzeuger) die Besucher (ca. 12.000 Menschen) dazu auf am 04.08.12 an der Gegendemonstration in Bad Nenndorf (Vorort von Hannover) teilzunehmen:

Aufruf von Bela B

Weitere Infos: 

 

Mit einer Spende unterstützen Sie die Arbeit des Vereins Bad Nenndorf ist bunt - Bündnis gegen Rechtsextremismus (e.V.) im Kampf gegen Naziaufmärsche in Bad Nenndorf. Wir engagieren uns mit zahlreichen Veranstaltungen für Demokratie und Akzeptanz und ein friedliches Zusammenleben aller Menschen und Kulturen. Gegen Rassismus und Gewalt!

Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit!

Bad Nenndorf ist bunt - Bündnis gegen Rechtsextremismus (e.V.)

Spendenkonto: 647140400, BLZ 25190001 ( Hannoversche Volksbank )

Sonderkonto Prozesskosten: 647140401

Spendenquittung auf Wunsch möglich! Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

 

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23. Juli 2012 1 23 /07 /Juli /2012 20:44

http://www.bonn-stellt-sich-quer.de/fileadmin/gegenrechts2/images/blockade.pngErst kürzlich wurde bekannt, dass die rechtsradikale NPD am Mittwoch , 25.7.2012 um 11 Uhr auf dem Bonner Münsterplatz eine Kndgebung abhalten will. Inzwischen wurde der Ort kurzfristig auf den Friedensplatz  verlegt. Die Parolen der NPD bei dieser Wahlkampftour reichen von „Einwanderung stoppen“ bis zum Austritt aus dem Euro. 

 

Laut NPD soll bei den Tour-Stationen in dieser Woche auch der Bundesvorsitzende Holger Apfel im Nazi-LKW mitreisen. 

Der Koordinierungskreis von „Bonn stellt sich quer“ bekräftigt deshalb das Motto der erfolgreichen Proteste gegen den Neonazi-Aufmarsch vom 1. Mai in Bonn-Beuel und ruft zum Protest „Für ein buntes, solidarisches und friedliches Bonn! Neonazis blockieren!“  

Eine Gegenkundgebung ebenfalls auf dem Friedensplatz soll für Mittwoch ab 10 Uhr angemeldet werden. „Wir rufen alle Bonnerinnen und Bonner auf, gegen die NPD Flagge zu zeigen. Und diesmal sollten die Beuelerinnen und Beueler die linke Rheinseite unterstützen“, erklärt Sprecherin Susanne Rohde aus Beuel, die die dortigen Proteste am 1. Mai mitorganisiert hatte.  

Das Bündnis geht davon aus, dass Aktivistinnen und Aktivisten auch versuchen werden, die Zufahrt für NPD-Fahrzeuge auf den Friedensplatz am Mittwoch vormittag zu blockieren. „Für Neonazis und ihre Partei darf in Bonn kein ungestörter Auftritt möglich sein“, betont Ratsmitglied Jürgen Repschläger (Die Linke), der sich auch bei „Bonn stellt sich quer“ engagiert. 

Die „Deutschlandtour“ der NPD ist in den letzten Tagen bereits auch bei ihren Auftritten im Ruhrgebiet massiven Protesten begegnet. Weniger als zwanzig Anhängern der Neonazis standen dort jeweils mehrere hundert Gegendemonstranten gegenüber und verhinderten durch Transparente, Trillerpfeifen und Vuvuzelas sowohl die Sicht wie auch das Hören von Naziparolen.

 

Pressemitteilung (PDF)  

Mehr und aktuelle Infos: 

http://www.bonn-stellt-sich-quer.de/

 

 

 

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18. Juli 2012 3 18 /07 /Juli /2012 01:09
http://www.ruhrnachrichten.de/storage/scl/mdhl/artikelbilder/lokales/rn/dolo/do-lokal/3275981_m3t1w564h376q75v43090_Polizei-5363.jpgAm Morgen des 7. Juli 2012 starb der aus Gambia stammende Ousman Sey im Dortmunder Polizeigewahrsam.
Zuvor hatten er und sein Bruder sich vergeblich bemüht, medizinische Hilfe zu bekommen. Sein Beharren daruf hat ihn joch nciht ins Krankenhaus, sondern nur auf eine Dortmunder Polizeiwache geführt - wo er dann verstarb.  Angehörige und Freund_innen des Toten äußerten in der Lokalpresse den Verdacht der unterlassenen Hilfeleistung durch die Rettungssanitäter_innen und Polizist_innen aus rassistischen Motiven. Die Leiter von Polizei und Feuerwehr, Norbert Wesseler und Dirk Aschenbrenner, wiesen dies pauschal zurück – ohne eine vorherige eingehende Prüfung der Ereignisse. 
Wir fordern eine Untersuchung und juristische Aufarbeitung des Fehlverhaltens von Polizei und Rettungsdienst, auch wenn dies angesichts des vorhandenen behördlichen Rassismus unwahrscheinlich erscheint!
 
Die VeranstalterInnen der Demo, das  Dortmunder Antifa-Bündnis,´und das Transnationales Aktionsbündnis fragen (zu Recht):
 - Wie kann ein Mensch, der ärztliche Hilfe benötigt, in Handschellen(!) in Polizeigewahrsam genommen werden?
 
- Warum haben die Sanitäter_innen trotz offensichtlich schwerster gesundheitlicher Probleme keine Anstalten unternommen, Ousman Sey in ärztliche Behandlung zu bringen?
 
- Wie kann es sein, dass Polizei und Presse, trotz der offensichtlich lebensbedrohlichen Umstände, in denen sich Ousman Sey befand, ihn als ‘Randalierer’ und Täter pathologisieren?

- Wäre der Polizeipräsident Norbert Wesseler, der bestreitet, dass es sich hier um rassistisch motivierte Unterlassung von Hilfe handle, auch erst in Polizeigewahrsam gekommen, wenn er den Rettungsdienst wegen Herzrasens kontaktiert hätte? Bliebe er ruhig sitzen, wenn er Todesangst litt und ihm Hilfe verwehrt blieb?

Mehr Infos: 

http://ulibeudgen.posterous.com/warum-starb-ousman-sey-why-did-ousman-sey-die

http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/Woran-starb-der-Afrikaner-Ousman-Sey;art930,1699848

http://bsvbochum.de/warum-starb-ousman-sey-aufruf-zur-demonstration-am-20-07-2012/

 

http://aid.blogsport.de/images/BannerJuli2012DO.jpg

 

 

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2. Juli 2012 1 02 /07 /Juli /2012 21:27

 http://www.gera-nazifrei.com/cms/wp-content/uploads/Plakat_magenta.jpg

Das Bündnis gegen das Nazi-Konzert am 7. Juli in Gera (Thüringen) teilt mit: 


Am 7. Juli diesen Jahres will die NPD bereits zum 10. Mal ihr neofaschistisches Hass-Musik-Festival in Gera durchführen. Diese ungebrochene Tradition ist ein Beleg für die sich weiter festigenden neonazistischen und antisemitischen Strukturen in Gera und Thüringen. Seit Jahren ist diese Veranstaltung fest im Kalender tausender Neonazis auch aus dem europäischen Ausland verankert.

Solche Veranstaltungen dienen zur Verbreitung rechtsradikalen Gedankenguts und auch zur Finanzierung der Aktivitäten von NPD, freien Kameradschaften und anderen rechten Gruppierungen. Gleichzeitig bieten Sie den NPD-Kadern das Podium für ihre Hetzreden. Rassistische und nationalistische Einstellungen, die offene Ausgrenzung und Bedrohung von Minderheiten durch körperliche Gewalt sind leider  in der Mitte unserer Gesellschaft fst verankert  und auch in Gera keine Seltenheit.

Mehr allgemeine Infos: 

http://gera-nazifrei.com/2012/

 

Fakten zur aktuellen Situation: 

http://gera-nazifrei.com/2012/?p=72

 

Unterstützer: 

http://gera-nazifrei.com/2012/?page_id=5

 

Facebook-Seite 

http://www.facebook.com/GegenRfD2012

 

 

Schweigen ist Zustimmung!
Beteiligt euch am Protest und Widerstand gegen das Nazifest!

Weitersagen! Teilen! Hinfahren! 

 

      Spenden

Interkultureller Verein Gera e.V. 
Bank: Geraer Bank e.G.
Konto: 40550
BLZ: 83064568
Kennwort: "Nazifest entgegentreten."

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6. Januar 2012 5 06 /01 /Januar /2012 11:51

http://antifavelbert.blogsport.de/images/webplakat.jpgIm Februar jährt sich zum 17. Mal der Todestag Horst Pulter´s – am Sonntag, den 5.2.1995 wurde der damals 65-jährige Obdachlose im Velberter Herminghauspark von sieben Neonazis zunächst als »Penner« und »Scheißjude« verhöhnt, zusammengeschlagen und später getötet. Im dritten Jahr in Folge gedenken wir nun diesem Opfer rechter Gewalt und sozialerAusgrenzung.

Zwar benannte der zuständige Staatsanwalt damals eine „rechtsradikale, menschenverachtende Gesinnung“ der Täter, doch Polizei und Politik verschweigen diese Tatsachen bis heute.

Dieses konsequente Leugnen von rechtsradikalen Strukturen in Velbert zieht sich bis heute wie ein roter Faden durch den lokalpolitischen Alltag. „Wir wollen die erfolgreiche Arbeit des Judoclubs nicht kaputt machen.“ So kommentiert die Velberter Politik es wenn öffentlich wird, dass der 2. Vorsitzende des lokalen Judovereins ein polizeibekanntes Mitglied der lokalen Neonaziszene ist.Die Tatsache, dass ein Inhaber einer Musikschule gleichzeitig auch NPD-Unterstützer ist, wird von der Stadt ganz offiziell mit „wir müssen uns neutral verhalten“ kommentiert.  Regelmäßig tauchen im Stadtbild rechte Schmierereien und Aufkleber auf, Pöbeleien gegen und tätliche Angriffe auf mutmaßliche Antifaschisten sind an der Tagesordnung. Zu all dem gibt es keinen Kommentar von der Stadt – im Gegenteil:  Velberter Polizisten sprechen im WAZ-Interview ganz offen über Vorbehalte gegenüber Ausländern. Ein Dezernent der Stadt glänzte erst kürzlich im Zusammenhang mit den katastrophalen Bedingungen im lokalen Asylbewerberheim mit einer zutiefst menschenverachtenden und rassistischen Stellungnahme in einem Interview mit Sat1.

 

Diese erschreckende Häufung nicht hinnehmbarer Vorkommnisse hat die Velberter Antifa dazu veranlasst, die diesjährige Gedenkdemo zum Tod Horst Pulters auch dafür zu nutzen, auf die alltägliche, rassistische und menschenverachtende Politik der Stadt Verlbert aufmerksam zu machen.

Am Samstag, den 4. Februar 2012 wollen sie daher unter dem Motto „Kein Vergeben, kein Vergessen“ im Gedenken an alle Opfer rechter Gewalt, sozialer Ausgrenzung und rassistischer Asylpolitik in Velbert demonstrieren. 

Helft ihnen, ein klares antifaschistisches Zeichen in den braunen Alltagstrott zu setzen. Mobimaterial ( Flyer, Plakate und Aufkleber) kann über die Antifa bezogen werden Teilt en Aufruf und veröffentlicht ihn auch in euern Blogs und auf euern Internetseiten.

 

Ebenfalls kann unter www.roter-shop.de diverser Soli-Kram (T-Shirts, Kapuzis, Aufkleber, Buttons) bestellt werden. Die Einnahmen aus dem Verkauf kommen der Antifa Velbert zugute.

Mobilisierungs-Video: 

 

 

Mehr und aktuelle(re) Infos unter:

http://antifavelbert.blogsport.de/

 

 

 

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Siehe auch:

Nazis in Sachsen: Sprengstoff mit Steuergeldern gekauft?

Müssen Demos gegen Nazis wirklich sein? Kann man die nich einfach mal wegignorieren?


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13. November 2011 7 13 /11 /November /2011 00:20

Den Opfern rechter Gewalt einen Namen geben, damit rechte Gewalt nicht relativiert oder verdrängt wird: 

Dies ist das zentrale Anliegen der gemeinsamen Ausstellung „Opfer rechter Gewalt in Deutschland seit 1990“ der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Opferperspektive Brandenburg e.V..

 

Zu sehen ist die Ausstellung  demnächt hier:

01.12. – 20.12.11 CHP Nürnberg 

 

Die Ausstellung erinnert mittels Biografien und Fotos an 156 Menschen, die zu Opfern rechter Gewalt wurden. Viele wurden  getötet, weil für sie im Weltbild der Rechtsextremisten kein Platz war, manche, weil sie den Mut hatten Nazi-Parolen zu widersprechen. 

 

Einige Schicksale bewegten die Öffentlichkeit, manche wurden nur am Rande zur Kenntnis genommen, vergessen sind die meisten. Selbst die Bundesregierung erkennt nicht all diese 156 Menschen offiziell als Opfer an. Das Bundesinnenministerium registriert davon lediglich 47 Personen als Opfer. 

 

Die Statistiken werden jedoch nach den aktuellen Erkenntnissen nach oben korrigiert werden müssen.

 

Neben der Diskussion um die abweichenden Zahlen ist jedoch die Tatsache wichtig, dass durch die Ausstellung die Erinnerung an jeden einzelnen dieser aufgrund einer menschenverachtenden Ideologie getöteten Menschen wachgehalten wird. Viel zu häufig sind es sonst die Täter, die Aufmerksamkeit erlangen, die Opfer werden dagegen meist vergessen. Das zu verhindern ist Anliegen der Ausstellung. 

 

Die Wanderausstellung wird von der Opferperspektive an Vereine, Initiativen und Institutionen für bis zu vier Wochen verliehen.


Anfragen aller Art richten Sie bitte an Julia Stegmann: Kontaktformular


Informationen über Inhalt, Größe, Transport und Hängung der Wanderausstellung erhalten Sie unter Ausstellungsinformationen

 

Die Mietgebühr für die Ausstellung beträgt 500 Euro für maximal vier Wochen. Darin inbegriffen sind Plakate und Flyer, mit denen Sie die Ausstellung bewerben können sowie ein Materialband für AusstellungsbegleiterInnen. Zu dieser Gebühr kommen Kosten von etwa 200 Euro für den Transport, in der Regel mit einer Spedition, von Potsdam zu Ihnen und zurück nach Potsdam, hinzu.

 

 

 

Mehr Informationen

http://www.opfer-rechter-gewalt.de

 

 

 

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Nazis in Sachsen: Sprengstoff mit Steuergeldern gekauft?

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