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29. April 2010 4 29 /04 /April /2010 20:35

http://www.abgespeist.de/abgespeist/content/e9462/e10089/Header_Monte.jpgDas Internet hat gewählt, nun steht er fest, der diesjährige Preisträger des Goldenen Windbeutels: Der „Monte Drink“ ist die dreisteste Werbelüge des Jahres. Von insgesamt 81.451 Stimmen gingen 37,5 Prozent an das „Milchmischgetränk“ von Zott.

 

Mit deutlichem Abstand lässt das Produkt der bayerischen Molkerei damit die anderen Nominierten „Der Gelbe Physalis-Zitrone“ von Pfanner (18,6 Prozent), „Duett Champignon Creme-Suppe“ von Escoffier (15,2 Prozent), „Beo Heimat Apfel Birne“ von Carlsberg (14,7 Prozent) und „Bertolli Gegrilltes Gemüse“ von Unilever (13,9 Prozent) hinter sich.

Zotts Zuckerbombe erhält den Goldenen Windbeutel völlig zu Recht, denn Etikettenschwindel auf Kosten von Kindern ist ja wohl die dreisteste Form der Täuschung. Der „Monte Drink“ wird von Zott als ausgewogene Zwischenmahlzeit und idealer Pausensnack angepriesen, ist aber in Wahrheit alles andere als ein gesunder Snack.

 

Alle klagen über dicke Kinder, Zott macht sie dick!

 

Acht Stück Würfelzucker stecken in einem Fläschchen – mehr als in Cola. Für diese verantwortungslose Irreführung von Eltern und Kindern überreichen foodwatch-Mitarbeiter der Zott Geschäftsführung am 23.4.2010 am Firmensitz im bayerischen Mertingen den Goldenen Windbeutel.

 

Mehr zum Ausgang der Wahl und zur Aktion finden Sie unter http://www.abgespeist.de/

„Die Wünsche der Verbraucher bestimmen alle Entscheidungen“ lautet nach eigenen Angaben Zotts der „Kern der Firmenphilosophie“. Nehmen Sie den „Monte-Drink“-Hersteller also beim Wort. Unterzeichnen Sie die „Glückwunschkarte“ an Zott und fordern Sie die Geschäftsführung auf, endlich dafür zu sorgen, dass keine Schwindelprodukte mehr das Werk verlassen. Und endlich Schluss ist mit der schamlosen Irrführung. Machen Sie jetzt mit und zeigen Sie Zott, dass sich Verbraucher die Monte-Drink-Täuschung nicht länger gefallen lassen wollen!

 

 

 

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kateorie "Lebensmittel", zum Beispiel:  

Heute, 13.4., 21Uhr, im ZDF: Uran im Trinkwasser

Patt für die Ampel in Brüssel

Unterzeichnen Sie die Petition: 1 Million gegen GenTech Nutzpflanzen

Bertolli-Sauce jetzt mit verschlechterter Rezeptur

Blogger für die Ampel

Pfanners Phantom-Physalis

Kraft Foods lügt beim Philadelphia "himmlisch gut" 

Deutsche lehnen Gen-Food ab
Imitat-Essen: Wie Politik und Industrie vom Betrug ablenken
Final Version: Brief an ferrero (Nutella aus der Kindersklaverei)

 

 

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13. April 2010 2 13 /04 /April /2010 11:50

Uran im Trinkwasser ist ein Gesundheitsrisiko vor allem für Babys und Kleinkinder.

 

Bereits 2008 brachte eine foodwatch-Recherche ans Licht, dass in bestimmten Regionen Deutschlands Trinkwasser zu hoch mit dem giftigen Schwermetall belastet ist.

 

Die Politik versprach einen Grenzwert – doch bis heute ist nicht viel geschehen. Das ist Anlass für Frontal21 , das Thema aufzugreifen und den Dingen auf den Grund zu gehen: Dienstag, den 13. April, ab 21 Uhr im ZDF.

 

Umfassende Informationen zu Uran im Trinkwasser finden Sie im Foodwatch-Spezial zurm Thema Uran 

 

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kateorie "Lebensmittel", zum Beispiel:  

Deutschland wählt den Windbeutel (DWDW)

Wer kriegt den Windbeutel?

Patt für die Ampel in Brüssel

Unterzeichnen Sie die Petition: 1 Million gegen GenTech Nutzpflanzen

Bertolli-Sauce jetzt mit verschlechterter Rezeptur

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Pfanners Phantom-Physalis

Kraft Foods lügt beim Philadelphia "himmlisch gut" 

Warung vor Beo-Brause!
Deutsche lehnen Gen-Food ab
Imitat-Essen: Wie Politik und Industrie vom Betrug ablenken
Final Version: Brief an ferrero (Nutella aus der Kindersklaverei)

 

 

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30. März 2010 2 30 /03 /März /2010 09:28

Haben Sie sich schon entschieden, welches Produkt den "Goldenen Windbeutel" für die dreisteste Werbelüge des Jahres bekommen soll?

Hier noch mal alle Infos:

Video: Wer kriegt den Windbeutel? mit den Juoren: Andreas Hoppe (Tatort-Komissar), Tobias Schlegel (Extra3-Moderator), Astrid Frohloff (TV-Journalistin), Ulrich Fichtner (Spiegel Autor) und Franz-Markus Barwasser (Kabarettist).

Infos zum Wählen: Goldener Windbeutel 2010

Zur Abstimmung: Machen Sie jetzt mit

Twitter sie ihr Votum: Hashtag ist #DWDW + #Beo, #Bertolli, #Pfanner, #Escoffier oder #Zott

 

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29. März 2010 1 29 /03 /März /2010 22:17
Die Bio-Trickserei von Carlsberg, der falsche Physalisgeschmack von Pfanner, Alfons Schuhbecks Feinschmeckerschwindel aus der Dose, Bertollis "Verbesserte Rezeptur"-Lüge oder die vermeintliche gesunde Zuckerbombe von Zott: Haben Sie sich schon entschieden, welches Produkt den "Goldenen Windbeutel" für die dreisteste Werbelüge des Jahres bekommen soll? Hier die Video-Zusammenfassung:




Lesen Sie auf abgespeist.de mehr über die Nominierten und erfahren Sie, was die prominenten Jury-Mitglieder über die Produkte sagen. Zeigen Sie der Lebensmittelindustrie, dass Sie genug haben von den Tricks und Täuschungsmanövern im Supermarktregal und wählen sie jetzt die dreisteste Werbelüge 2010!

 

Stimmen Sie ab! Empfehen Sie es weiter!

 

  Verwendet auf Twitter das Kürzel "#DWDW" für "Deutschland wählt den Windbeutel"

 

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kateorie "Lebensmittel", zum Beispiel:  

Patt für die Ampel in Brüssel

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Ordinäre Tütensuppen werden als "Feinschmecker"-Produkt verkauft
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Final Version: Brief an ferrero (Nutella aus der Kindersklaverei)

 

 

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25. März 2010 4 25 /03 /März /2010 01:48
foodwatch - die essensretter
foodwatch - die essensretter

Goldener Windbeutel 2010 - Wählen Sie jetzt die dreisteste Werbelüge

   

 




Siehe auch:

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20. März 2010 6 20 /03 /März /2010 00:10
foodwatch - die essensretter
foodwatch - die essensretter

Patt für die Ampel in Brüssel



Siehe auch:

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27. Februar 2010 6 27 /02 /Februar /2010 15:21

http://www.abgespeist.de/abgespeist/content/e9373/e9402/e9416/e9418/bertolli_sauce_150x160px.pngSeit Oktober 2009 gibt es die Nudelsauce "Bertolli Gegrilltes Gemüse“ aus dem Lebensmittelkonzern Unilever angeblich mit "verbesserter Rezeptur“. So steht es zumindest gut sichtbar auf dem Etikett. Doch in Wahrheit jubelt Hersteller Unilever den Verbrauchern ein Produkt mit verschlechterter Qualität unter – denn im Zuge der angeblichen Rezepturverbesserung haben es unter anderem der Geschmacksverstärker Hefeextrakt und Aroma ins Produkt geschafft. Mehr auf abgespeist.de!

 

Eine Rezepturverbesserung kommt jedoch nur selten alleine – die Illusionskünstler von Unilever haben noch mehr auf der Pfanne und auch andere Saucen aus der Bertolli-Reihe verschlimmbessert. Klicken Sie sich durch die Fotostrecke mit den Beispielen.

 

Beschweren Sie sich direkt über solche dreisten Etikettenschwindel und unterzeichnen Sie unsere E-Mail-Aktion an Unilever!

 

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kateorie "Lebensmittel", zum Beispiel: 

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9. Februar 2010 2 09 /02 /Februar /2010 21:51

Die Ampelkennzeichnung für Lebensmittel sorgt weiterhin für hitzige Debatten – erst vergahttp://foodwatch.de/foodwatch/content/e610/e17392/e17394/e17395/downloadtabs17396/categories17681/145x180_burgerbewegung_ger.gifngene Woche wieder im zuständigen Ausschuss des Europäischen Parlaments. Vor allem dem öffentlichen Druck durch die Verbraucher ist es zu verdanken, dass dort aus mehreren Fraktionen Anträge für die Ampelkennzeichnung eingebracht wurden. Voraussichtlich noch in diesem Frühjahr soll in Brüssel die Entscheidung fallen. foodwatch wirbt derzeit in zahlreichen Gesprächen mit Abgeordneten für die Nährwert-Ampel. Gleichzeitig muss der öffentliche Druck weiter hoch bleiben.

 

http://foodwatch.de/foodwatch/content/e610/e17392/e17394/e17395/downloadtabs17396/categories17690/145x300_tiermehl_ger.gifSind Sie Blogger oder betreiben Sie eine andere Internetseite? Dann können Sie dabei helfen! Mehr als 43.000 Verbraucher haben bereits über die Mitmachaktion auf foodwatch.de eine Mail an die zuständigen Politiker geschickt und die Ampel gefordert.

 

Ab sofort können Sie diese Mitmachaktion auch in Ihre Website integrieren. foodwatch bietet auf seiner Internetseite Widgets an, die Sie wie Banner einbinden können. Darin befindet sich ein Formular, mit dem die Besucher Ihrer Homepage direkt an der Mitmachaktion teilnehmen können. Holen Sie die Ampel auf Ihre Seite und unterstützen Sie die Aktion!

 

Auch an anderer Stelle hat foodwatch seine Aktivitäten im Internet ausgeweitet:

 

- Schauen Sie doch mal auf foodwatchTV, den foodwatch-Videokanal bei youTUBE.

- Folgen Sie foodwatch auf twitter oder friendfeed.

- Werden Sie foodwatch-Fan auf facebook oder

- schließen Sie sich den Gruppen bei StudiVZ, meinVZ und bei XING an.

 

Wenn Sie aktiv informiert werden wollen, können sie aber am besten den foodwatch abgespeist-newsletter abonnieren.

 

 

Siehe auch:

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27. Januar 2010 3 27 /01 /Januar /2010 20:34

Pfanners_Phantom_Physalis.jpgMit "Der Gelbe Zitrone-Physalis" hat Getränkehersteller Pfanner einen angeblichen Wellness-Tee ins Supermarkt-Regal gezaubert und preist "die heilsamen Kräfte der Natur“ und die "Vorzüge einer bewussten Lebensweise" an. Nicht nur, dass die „Verfeinerung mit Zitrone und Physalis“ den Tee um Vitamine und Mineralien bereichere – nein, sogar an die "Mythen der Kelten“ sei die Wellness im Tetra-Pak angelehnt.

 

Blöd nur, dass gar keine Physalis drin ist, die irgendetwas bereichern könnte. Und das ist nicht das einzige Täuschungsmanöver. Lesen Sie jetzt auf abgespeist.de, warum Pfanners vermeintlicher Wellness-Tee ein ganz dreister Schwindel ist. 

 

Beschweren Sie sich auch direkt über diesen Nepp und unterzeichnen Sie die E-Mail-Aktion an Pfanner (dauert nur 3 Minuten)!

 

 

Mehr Wellness-Schwindel: Auch andere Hersteller bewerben ihre Getränke mit schwammigen Wohlfühl- und Gesundheitsversprechen. Am Ende stecken jedoch meist viel Zucker, Aromen oder Konservierungsstoffe in der Flasche.

 

Hier die krassesten Beispiele.

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kateorie "Lebensmittel", zum Beispiel: 

TV-Tipp: 30.Januar - Monsanto, mit Gift und Genen (arte) 

Die Gute Nachricht 2: Erster Schritt zu fairem Kakao

Kraft Foods lügt beim Philadelphia "himmlisch gut" 

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3. Januar 2010 7 03 /01 /Januar /2010 11:57
Nutella_Boykott_max.jpgIch hatte hier ja schon mehrfach insbesondere die brutalen Einsätze von Kindern unter heftigsten Produktionsbedingugen (Zart, aber bitter - Kinderarbeit in der Schokoladenindustrie) angeprangert und (als eine erste Maßnahme) einen Boykott von Nutella gestartet (Zwischenstand übrigens: ca. 15 Gläser nicht gekauft)

Ab sofort verkauft nu Nestlé den "Kit Kat"-Riegel in Großbritannien nur noch als "Fair Trade"-Produkt. Auch in Deutschland planen Konzerne die Kehrtwende in der Kakao-Politik. Hinter dem Schwenk der Unternehmen steht weit mehr als der Wunsch, Gutes zu tun.

Der Spiegel berichtet
:

Doch hinter der Fair-Trade-Offensive der Großkonzerne steckt nicht nur Umweltbewusstsein und Nächstenliebe. Denn während sich der Schokoladenkonsum in den letzten 20 Jahren verdoppelt hat, kämpfen die Hersteller mit Ernterückgängen und Qualitätsproblemen. Die Konzerne tragen selbst eine Mitschuld an der Misere. Fünf Unternehmen kontrollieren rund 80 Prozent des Kakaohandels. Vor allem in den neunziger Jahren drückten sie die Preise derart, dass es für den Bauern nicht möglich war, in bessere Pflanzen, Pflanzenschutz und neue Geräte zu investieren. In den vergangenen zwölf Monaten führten schwere Regenfälle, Schädlinge und Pilzkrankheiten zur schwächsten Ernte seit 14 Jahren.

Rund 40 Prozent der weltweit gehandelten Kakaoproduktion stammen aus der Elfenbeinküste - doch die Nachwehen des Bürgerkriegs verschärfen das Ernteproblem. Bis 2007 tobten in dem Land die Auseinandersetzung - deshalb blieben Wanderarbeiter aus, Rebellen und korrupte Beamte verlangten hohe Abgaben. Etliche Bauern gaben den Kakaoanbau deshalb ganz auf, die Regierung der Elfenbeinküste ermutigte sie sogar zu diesem Schritt - und Spekulanten machten sich das zunutze: In den vergangenen Monaten trieben sie den Kakaopreis an den Börsen weiter nach oben, derzeit ist er so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr.


Mehr....

Sie tun es also nicht aus Menschen-freundlichkeit. Aber das Thema ist in Bewegung geraten und etwas zusätzlicher Druck kann jetzt nur nutzen.

Macht mit beim Verzicht auf Nutella und andere Kakao-Produkte, die die Ausbeutung von Kindern zur Grundlage haben. Schreibt an die Verantwortlichen bei den Herstellern, im Handel, der Politik und der Presse.

Zum Hintergrund:

Zart, aber bitter - Kinderarbeit in der Schokoladenindustrie

 

Alternative zu Nutella:

"Nutella" ohne Kindersklaverei 


Brief-Entwurf: Final Version: Brief an ferrero (Nutella aus der Kindersklaverei)


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