Wie bereits geschildert, sind
deutsche Faschisten dabei den Begriff Politically Incorrect zu mißbrauchen und unter seinem Deckmantel (und im Opfer-Gestus) Hetze gegen Muslime, Einwanderer und Andersdenkende zu verbreiten.
Ihre Seiten sind in den Internet Suchmaschinen sehr hoch gerankt, wenn entsprechende Begriffe eingegeben werden. Wer also zum Beispiel bei Google nach "Islam" und "Grundgesetz" sucht, bekommt auf der ersten Seite der Trefferliste auch solche Hetz-Seiten angezeigt. So gelangen auch Unvoreingenommene, Nicht-Rassisten und vor allem Jugendliche, die noch nach Orientierung suchen, auf die Seiten solcher Hetzer.
Das wird (auch) dadurch begünstigt, dass auch Seiten (wie zum Beispiel
von Stefan Niggemeier, Faruk Kamiloglu, Dietmar Näher oder die FAZ) , die nur vor diesen Rassisten warnen wollen, auch auf diese Seiten verlinken (und wenn es nur deshalb ist, damit jeder selbst nachlesen kann, wie schlimm die sind). Und bekanntlich bewertet Google (und andere Suchmaschinen) eine Seite vor allem danach, wie oft und von wem auf sie verlinkt wird.
Wir wollen jetzt einen anderen Ansatz wählen, um diese Faschisten zu bekämpfen. Statt darüber zu klagen, wie schlimm sie doch sind (und ihnen damit zusätzliche Aufmerksamkeit zu verschaffen), wollen wir ihnen die Aufmerksamkeit nehmen. Wir wollen ihnen die von ihnen mißbrauchten Begriffe entziehen und die Aufmerksamkeit auf positive Berichte und Kommentierungen umleiten. Diese Seite setzt darauf, das wir Gegner der Faschisten in vielen Dingen zwar sehr verschieden sind, aber doch gemeinsam handeln können, insbesondere wenn es darum geht, einen Link zu setzen.
Dazu wollen wir folgendes tun:
a) Einige neue Seiten (Web-Seiten, Blogs, ect.) aufbauen, die positiv (aber nicht unkritisch) über Muslime, Einwanderer und Andersdenkende und -glaubende berichten. Die die Verständigung zwischen den Völkern, Religionen und Ansichten in den Mittelpunkt stellen und damit zum einen gegen den rassistischen Mainstream der Bild, der Stammtische und der PI-ler Stellung beziehen und zum anderen einen Weg des respektvollen Umgangs mit Anderen aufzeigen.
b) Wir wollen diese Seiten regelmäßig aktualisieren
c) Wir wollen diese Seiten untereinander und von möglichst vielen, vielen anderen Seiten (Webseiten, Blogs, Foren, Linklisten, ect.) aus verlinken, aber selbst keine Links auf die Seiten der Faschisten setzen (und auch keine auf Seiten die Links auf die Seiten der Faschisten enthalten).
Was solten wir vermeiden? Wir sollten vermeiden, auf den Seiten der Faschisten herumzuklicken, denn für sie sind die vielen Zugriffe ein Argument: Sowohl in der Öffentlichkeit (bringt ihnen Presse-Beachtung) als auch intern (motiviert). Wenn die Zugriffe mal sinken, werden sie auch weniger beachtet und selbst weniger motiviert, etwas zu tun.
Was könnt ihr also tun?
1.) Mitmachen: A) Eine eigene Seite aufbauen, bei der Begriffe wie "Politically Incorrect", "Islam", "Moslem", "PI-news", "Moschee", "Einwanderer", "Multi-Kulti", "Türken", "Terror", "Gutmenschen", "Bin Laden" , "Minarett" u.s.w.
- In der Internet-Adresse / URL (zum Beispiel: http://islam_moslems.bloganbieter_x.de" oder "http://meineseite.de/politicallyincorrect/" )
- im Seitentitel
- in den Kategorien / Schlagwörtern / Tags
- in den Überschriften
- In den Artikeln
möglichst häufig vorkommen.
B) Veröffentlicht möglichst regelmäßig neue sinnvolle Beiträge aus dem oben beschriebenen Themenumfeld auf dieser Seite. Das können sein:
- Sachen die ihr auf anderen Seiten findet (Nachrichten, Geschichten, usw.- denkt aber daran, sie nicht wörtlich zu übernehmen - wg. Copyright und weil Google Text-Doppelung mit Abwertung bestraft),
- Kommentare oder Selbsterlebtes,
- ein schönes Zitat,
- ein Buchtipp,
- ein YouTube Film + Kommentar,
- und vieles mehr.
Google bewertet Seiten, die regelmäßig aktualisiert werden wohl höher.
C) Wenn ihr in eurem Umfeld jemanden kennt, der Search Engine Optimisation (SEO) betreibt, laßt euch von ihm beraten - vermeidet aber (Geheim-)Tricks, die nur kurzfristigen Erfolg bringen. Denn wir wollen langfristigen Erfolg, kein Strohfeuer.
D) Lass uns anderen von eurer Seite wissen (politically.incorrect @ t-online.de) und tauscht eure Erfahrungen ab und zu mit anderen aus. Eine Möglichkeit dazu ist die Facebook-Gruppe "
Politically Incorrect" - Rassisten, Antisemiten, arme Würstchen" - vielleicht baut ja auch noch jemand ein moderiertes Forum auf, das keine Facebook Mitgliedschaft voraussetzt.
E) Fragt Freunde und Bekannte, ob sie für eure Seite passende Beiträge verfassen würden.
2.) Unterstützen Nicht jeder kann eine neuen Seite für dieses Thema aufbauen und pflegen. Trotzdem gibt es verschiedene Möglickeiten uns zu unterstützen:
a) Verlinkt eine der Hauptseiten, die an der Aktion teilnehmen / oder sowieso geeignet sind, den Faschisten in den Trefferlisten der Suchmaschinen Konkurrenz zu machen:
- http://politicallyincorrect.blogsport.eu
-
http://de.wikipedia.org/wiki/Politically_Incorrect_(Talkshow) -
http://www.imdb.de/title/tt0108897/ Weitere werden laufend ergänzt.
Wichtig: Es geht nicht darum, das bei euch viele Leute drauf klicken, sondern darum, dass die Suchmaschinen den Link finden. Denen sind (meines Wissens) vor allem zwei Kriterien wichtig: Auf der Startseite ist besser als auf einer Unterseite und im oberen Seitenteil ist besser als weiter unten.
b) Wenn problemlos möglich, könnt ihr einige oder alle der Unterstützungsseiten (sie dienen dazu, auf die Hauptseiten in einem thematisch passenden Umfeld zu verlinken) verlinken:
-
http://www.facebook.com/pages/Politically-Incorrect/104048766297086 -
http://politicallyincorrect.blogsport.de/ -
http://twitter.com/Pol_Incorrect -
http://identi.ca/incorrect -
http://Political-Incorrect.blog.de -
http://politicallyincorrect.soup.io/ -
http://friendfeed.com/politically-incorrect -
http://political-incorrect.blog.de/ Weitere folgen, sobald bekannt. Vorschläge willkommen.
c) Tragt die oben genannten Seiten bei Bookmark-Diensten ( Mr.Wong, Icio, Fav.it, Digg del.icio.us und wie sie alle heißen) und Micro-Blogging-Diensten (twitter, identi.ca, soup.io, friendfeed.com ect.) ein, die ihr nutzt. Auch hier geht es weniger darum, Klicks zu bekommen, sondern darum von Suchmaschinen gefunden zu werden. Daher sind Links in Facebook hier nutzlos (Ausnahme: Fan-Seiten sog. "Pages") da die meisten Facebook-Inhalte nur angemeldeten Nutzern zugänglich sind (und damit nicht den Suchmaschinen).
d) Erzählt anderen, von denen ihr persönlich glaubt, das sie sie unterstützen würden, von der Aktion. Bitte nicht breit streuen: wir wollen ja den Begriff "Politically Incorrect" nicht aufwerten, bevor unsere Aktion greift! Dann würden wir das Gegenteil von dem erreichen, was wir eigentlich wollen. Und die Faschisten brauchen davon ja auch nicht so schnell was mitbekommen.
e) Informiert euch ab und zu über den Stand der Dinge, neue Aktionen, besser Vorgehensweise: Entweder über die Facebook-Gruppe "
Politically Incorrect" - Rassisten, Antisemiten, arme Würstchen" oder über eine Suche nach "Direkte Aktion Politically Incorrect" mit der Suchmaschine eures Vertrauens (die euch auf eine meiner Seiten hier führen sollte).
f) Auch wenn nicht jeder eine eigenen Seite betreiben kann, kann jeder dazubeitragen, unsere Seiten mit sinnvollen Inhalten zu füllen. Das reicht von Hinweisen auf gute Webseiten, eigene oder fremde Videos, eigene (Gast-)Kommentare, selbstkritische Betrachtungen, Erfahrungsberichte von friedlichen Zusammenleben der Kulturen und Religionen, Buch-Hinweise oder Rezensionen, Terminhinweise oder Erlebnisberichte oder was euch sonst noch einfällt.
Schickt eure Ideen / Texte an die jeweiligen Seitenbetreiber, veröffentlicht sie in der oben genannten Facebook-Gruppe oder schickt sie an politically.incorrect @ t-online.de.
Ob wir Erfolg haben, hängt natürlich davon ab, wie viele mitmachen. Wichtig ist uns vor allem der langfristige Erfolg wichtig. Wir wollen nicht mit zweifelhaften SEO-Methoden oder Tricks einen kurzfristigen Erfolg erzielen, sondern zu den Themen langfristig mehr Relevanz entwickeln, als die Seiten der Faschisten.
Natürlich werden die Faschisten anfangen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Sollen sie ruhig. Denn jede Minute, die sie darauf verwenden, in den Ergebnis-Listen wieder nach oben zu kommen, geht ihnen für ihre Hetze verloren. Und jeder Klick, der nicht auf ihren Seiten landet, läßt ihre Propaganda ins Leere laufen.
Siehe auch:
Politically Incorrect 2 - wie der Begriff mißbraucht wird Politically Incorrect 1 - woher der Begriff stammt Mein, dein, unser... täglicher Rassismus darf ich jetzt auch nicht mehr autobahn sagen? Abonniere unseren Newsletter (rechts) oder unseren Feed. Beides hält dich schnell und kostenlos auf dem laufenden.