
Keine Genehmigung für Wiederanfahren des AKW!
Ich weiß Bescheid und will sofort zur Mail!Der Stromkonzern Vattenfall will das Atomkraftwerk Krümmel bei Hamburg, das seit dem verheerenden Brand Ende Juni 2007 stillsteht, wieder in Betrieb nehmen. Den Antrag dazu wird Vattenfall in Kürze beim zuständigen Sozialministerium in Schleswig-Holstein stellen, sofern nicht bereits geschehen.
-Das AKW Krümmel gehört nachweislich zu den unsichersten der Republik.
-Es entspricht trotz der durchgeführten Reparaturen in puncto Sicherheit nicht dem Stand von Wissenschaft und Technik.
- Es ist nicht gegen den Absturz von größeren Flugzeugen geschützt.
- Die Entsorgung des Atommülls ist weiterhin ungelöst.
- Immer mehr Kinder im Umkreis des Kraftwerks erkranken an Leukämie.
- Als Neubau würde dieser Reaktor niemals eine Genehmigung bekommen.
Vattenfall hat bei seinen Atomkraftwerken Krümmel, Brunsbüttel und Forsmark (Schweden) mehrfach bewiesen, dass es die Sicherheit nicht garantieren kann. Aus reiner Profitgier liefen die Atomanlagen selbst nach schweren Störungen wochen- oder gar monatelang weiter. Auch die Risse im AKW Krümmel sind bloß zufällig entdeckt worden.
Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass es auch ohne das AKW Krümmel genügend Strom gibt. Niemand braucht diesen Reaktor. Nur Vattenfall will mit ihm weiter Profite auf Kosten der Allgemeinheit machen.
Mehr Hintergrundinformationen zum Pannen-Reaktor Krümmel und zum Katastrophen-Konzern Vattenfall gibt es im Kompaktinfo!.
Hilf mit, die Wiederinbetriebnahme des AKW Krümmel zu verhindern!
- Schreibe an die für Reaktorsicherheit in Schleswig-Holstein zuständige Sozialministerin Gitta Trauernicht (SPD) und fordere sie auf, die Genehmigung zum Wiederanfahren des Atomkraftwerks zu verweigern!
- Informiere Deine Bekannten über diese Aktion, damit auch sie mitmachen können!
- Setze den Banner auf Deine Homepage, um für die Aktion zu werben!
- Bleib auf dem Laufenden und bestelle kostenlos den E-Mail-Newsletter
Für den Fall, dass das AKW Krümmel wieder in Betrieb geht, planen verschiedene Anti-Atom-Gruppen aus Norddeutschland außerdem eine Blockade vor dem Tor des Kraftwerks, und zwar am Freitag vor oder nach der Inbetriebnahme. Mehr Infos dazu gibt es hier.
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