78 Prozent der Eiweißfuttermittel für die europäische Massentierhaltung stammen aus Importen. Der größte Teil davon ist gentechnisch verändertes Soja. Fleisch, Milch und Eier von Tieren, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden, sind nicht entsprechend gekennzeichnet.
Dem Anbau von Soja fallen biodiversitätsreiche Anbau- und Ökosysteme zum Opfer, was in den Herkunftsländern häufig zur Verdrängung kleinbäuerlicher Nahrungsproduzenten führt.
Die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik (GAP) wird in diesem Jahr für die Zeit nach 2013 neu gestaltet. Setzen Sie sich ein für eine neue EU-Agrarpolitik, die Futtermittelimporte von (Gen)-Soja stoppt.
Unterzeichnen Sie den Lobbybrief an Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner.
http://www.agrarkoordination.de/lobbybriefaktion.html
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