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12. Mai 2009 2 12 /05 /Mai /2009 18:53

Noch vor dem Sommer entscheidet die Bundesregierung in Brüssel mit darüber, ob zwei neue Sorten Gen-Mais in Europa zum Anbau zugelassen werden. Bundesforschungsministerin Schavan möchte verhindern, dass die Regierung die Zulassungen mit "Nein" ablehnt.

 

Mit einer Aktion protestiert das Online-Netzwerk Campact vor der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen gegen den von Bundesforschungsministerin Schavan einberufenen „Runden Tisch Pflanzen-
Gentechnik“. Compac will am Mittwoch, den 20. Mai Bundesforschungsministerin Annette Schavan auffordern, in der Bundesregierung beim Thema Gen-Mais keine Politik im Interesse der Gentechnik-Konzerne zu machen, sondern im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. Schavan lädt am gleichen Tag zu einem „Runden Tisch Pflanzen-Gentechnik“ in die Landesvertretung. Die große Mehrheit der Geladenen sind Gentechnikbefürworter mit engen Verbindungen zur Gentechnik-Industrie.

 

Die Organisatoren kritisieren, dass Schavan mit ihrer einseitigen Haltung einen vernünftigen Umgang mit den Risiken der Gentechnik inder Landwirtschaft verhindere.

 

Der Compac-Plan: Eine große Schavan-Puppe auf einem hohen Podest sitzt mit Vertretern der Gentechnik-Industrie an einem Tisch. Darauf ein großer Genmais-Kolben, den die drei in ihren Händen wiegen. Weiter unten, vor dem Podest fordern Bürger mit Schildern, den Genmais zu stoppen und Menschen vor Konzerninteressen zu stellen. Schavan und die Konzern-Vertreter schieben die Schilder beiseite und wenden sich stattdessen dem Genmais zu.

 

Treffpunkt zur Aktion: Mittwoch, den 20. Mai um 9:00, spätestens 9:30 Uhr.

 

Ort der Aktion: Vor der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen, Hiroshimastraße 12-16, Berlin-Tiergarten (Anfahrt: Bus M29 bis Hiroshimasteg; U2, S1, S2, S25 bis Potsdamer Platz; Aktionsort in Kartenansicht.

 

Kommen Sie und bringen Sie Freunde und Bekannte mit!

 

Einladung zum Presse & Fototermin

 

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