9. April 2009
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21:47
Also meine Oma hat immer Wehrmacht gesagt. Wenn sie über die Bundeswehr sprach. Die konnte gar nicht anders. Für sie war es das gleiche - auch 1985 noch. Ein Unterschied ist ihr nie klar geworden.
Auch die Autoren der Wehmachts-, äh, Bundeswehr-Ausbildungsbücher "Einsatznah ausbilden" und "Üben und schießen" sowie ihre Verlage scheinen den Unterschied noch nicht wirklich begriffen zu haben. Im Jahr 2009. Den in beiden Büchern wimmelt es nach Angaben des TV-Magazin Kontraste nur so von Wehrmachts-Kriegsgeschichten .
Im Jargon billiger Kriegs-Romane würden dort die Erlebnisse eines Panzervernichtungstrupps aus dem Jahr 1944 erzählt. Auch würden Wehrmachtsvorschriften und -richtlinien zitiert. In einem Lehrbuch, das Bundeswehrsoldaten ausbilden soll? Wozu?
Dazu fällt dem General für die Ausbildung im Heer, Walter Spindler, nur ein, dass "militärische Grundwahrheiten auch während der zwölf Jahre eines totalitären Regimes" existiertet hätten. Kein Grund also, 2009 auf solch unselige Tradition zu verzichten?
Ist dem General entfallen, das die Wehrmacht nicht nur ganz Europa, sondern weite Teile der Welt mit einem grausamen Eroberungsfeldzug überzogen hat? Millionen Zivilisten in ganz Europa in Vertreibung und Tod schickte? Das diese Wehrmacht aktiv bei der Verfolgung und Ermordung von Juden mitgemacht hat? Das diese Wehrmacht solange willenloses Werkzeug der Nazis war, wie der von Hilter versprochene "Endsieg" erreichbar schien? Das diese Wehrmacht alle Soldaten, die sich gegen den Nazi-Wahnsinn stellten, mit dem Tod bestrafte?
Sind das auch militärischen Grundwahrheiten, die General Walter Spindler auch heute noch für gültig hält?
Das gesamte Video des Beitrags: Durch die Kasernen der Bundeswehr weht immer noch der Geist der Wehrmacht. Kontraste deckt auf, wie massiv die Bundeswehr auf fragwürdige Quellen und Ausbildungsinhalte der Wehrmacht zurückgreift. Wie verbreitet diese unselige Tradition noch ist, schildert ein Bundeswehrausbilder exklusiv in Kontraste.
Pasend dazu, das auch das Jagdgeschwader 74 der Luftwaffe noch heute nach dem Nazi-Oberst Werner Mölders benannt ist.
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Auch die Autoren der Wehmachts-, äh, Bundeswehr-Ausbildungsbücher "Einsatznah ausbilden" und "Üben und schießen" sowie ihre Verlage scheinen den Unterschied noch nicht wirklich begriffen zu haben. Im Jahr 2009. Den in beiden Büchern wimmelt es nach Angaben des TV-Magazin Kontraste nur so von Wehrmachts-Kriegsgeschichten .
Im Jargon billiger Kriegs-Romane würden dort die Erlebnisse eines Panzervernichtungstrupps aus dem Jahr 1944 erzählt. Auch würden Wehrmachtsvorschriften und -richtlinien zitiert. In einem Lehrbuch, das Bundeswehrsoldaten ausbilden soll? Wozu?
Dazu fällt dem General für die Ausbildung im Heer, Walter Spindler, nur ein, dass "militärische Grundwahrheiten auch während der zwölf Jahre eines totalitären Regimes" existiertet hätten. Kein Grund also, 2009 auf solch unselige Tradition zu verzichten?
Ist dem General entfallen, das die Wehrmacht nicht nur ganz Europa, sondern weite Teile der Welt mit einem grausamen Eroberungsfeldzug überzogen hat? Millionen Zivilisten in ganz Europa in Vertreibung und Tod schickte? Das diese Wehrmacht aktiv bei der Verfolgung und Ermordung von Juden mitgemacht hat? Das diese Wehrmacht solange willenloses Werkzeug der Nazis war, wie der von Hilter versprochene "Endsieg" erreichbar schien? Das diese Wehrmacht alle Soldaten, die sich gegen den Nazi-Wahnsinn stellten, mit dem Tod bestrafte?
Sind das auch militärischen Grundwahrheiten, die General Walter Spindler auch heute noch für gültig hält?
Das gesamte Video des Beitrags: Durch die Kasernen der Bundeswehr weht immer noch der Geist der Wehrmacht. Kontraste deckt auf, wie massiv die Bundeswehr auf fragwürdige Quellen und Ausbildungsinhalte der Wehrmacht zurückgreift. Wie verbreitet diese unselige Tradition noch ist, schildert ein Bundeswehrausbilder exklusiv in Kontraste.
Pasend dazu, das auch das Jagdgeschwader 74 der Luftwaffe noch heute nach dem Nazi-Oberst Werner Mölders benannt ist.
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